- Reinkebach
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Reinkebach / Schlangenbach / Welplagebach Daten Lage Nordrhein-Westfalen, Deutschland Gewässerkennzahl 31326 Länge 16,885 km [1] Quelle Südlich von GT-Friedrichsdorf [2]
51° 55′ 47″ N, 8° 28′ 47″ O51.9297222222228.479722222222297Quellhöhe ca. 97 m ü. NN Mündung Südlich des Harsewinkler Ortsteils Marienfeld in die Lutter [2]51.9447222222228.278611111111166Koordinaten: 51° 56′ 41″ N, 8° 16′ 43″ O
51° 56′ 41″ N, 8° 16′ 43″ O51.9447222222228.278611111111166Mündungshöhe ca. 66 m ü. NN Höhenunterschied ca. 33 m Abfluss über Lutter→Ems Einzugsgebiet 27,046 km² [1] Rechte Nebenflüsse Talgraben Gemeinden Gütersloh, Harsewinkel Der Welplagebach, im Oberlauf als Reinkebach und im Mittellauf als Schlangenbach bezeichnet, ist ein orografisch linkes Nebengewässer der Lutter in Nordrhein-Westfalen, Deutschland. Er hat eine Länge von 16,9 km.
Flussverlauf
- ↑ a b Gewässerverzeichnis des Landesamtes für Natur, Umwelt und Verbraucherschutz NRW
- ↑ a b Landesvermessungsamt NRW
Der Welplagebach entspringt als Reinkebach südlich des Gütersloher Ortsteils Friedrichsdorf und fließt in westliche Richtung ab. Der Reinkebach durchquert zunächst ländliches Wiesengelände und wird nach rund drei Kilometern Fließstrecke nordwestlich von Avenwedde-Mitte zum mundartlich auch als „Avenwedder See“ bezeichneten Regenrückhaltebecken Reinkebach gestaut.
Im weiteren Verlauf bildet das Gewässer weitestgehend die nördliche Grenze des Gütersloher Siedlungsschwerpunktes und wird in diesem Bereich als Schlangenbach benannt. Nordwestlich von Gütersloh passiert der Schlangenbach das Gelände der von der British Army genutzten Princess Royal Barracks.
Nach dem rechtsseitigen Zufluss eines namenlosen, aus der Bauerschaft Oester zufließenden 3,5 km langen Baches ändert das Gewässer erneut seinen Namen und wird fortan als Welplagebach bezeichnet. Kurz vor diesem Zufluss hat der Bach die Grenze zur Stadt Harsewinkel übertreten und wendet sich daraufhin nordwestlich dem Ortsteil Marienfeld zu.
Südlich von Marienfeld fließt dem Welplagebach noch rechtsseitig ein als Talgraben bezeichneter Seitenarm der Lutter zu, bevor er kurz darauf in die Lutter mündet.
Einzelnachweise
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