- Retschyza
-
Retschyza
Рэчыца
WappenStaat: Weißrussland Woblast: Homel Koordinaten: 52° 22′ N, 30° 24′ O52.36666666666730.4Koordinaten: 52° 22′ N, 30° 24′ O Einwohner: 65.105 (2010) Zeitzone: EET (UTC+2) Telefonvorwahl: (+375) 2340 Postleitzahl: 247500 Kfz-Kennzeichen: 3 Webpräsenz: Retschyza (weißruss.: Рэчыца, russ.: Речица) ist eine Stadt in Weißrussland in der Woblast Homel. Die Stadt hat 65.105 Einwohner (2010).
Inhaltsverzeichnis
Geografie
Retschyza liegt an der Mündung der Wedrich in den Dnepr.
Geschichte
Retschyza wurde erstmals im Jahr 1213 erwähnt. In der Stadt bestand das Kriegsgefangenenhospital 3903, das dem Kriegsgefangenenlager 189, Gomel, für deutsche Kriegsgefangene des Zweiten Weltkriegs zugeordnet war.[1]
Wappen
Beschreibung: In Silber auf einer nach links wehenden cyanfarbenen Flagge mit blauen Band am Fahnenstock ein silberner gerüsteter Reiter auf weißem Pferd mit silberner Mähne, Schwanz und Hufe und blauer Satteldecke ein silbernes Schwert schwingend und einen silbernen Schild mit der linken Hand haltend auf dem ein rotes Doppelkreuz ist (Pahonja).
Wirtschaft und Infrastruktur
Retschyza ist eine industriell geprägte Stadt. Die örtliche Brauerei "Retschyzapiwa" wurde 2008 mehrheitlich von Heineken übernommen.[2]
Persönlichkeiten
- Michel Kikoïne (1892-1968), Maler
Einzelnachweise
- ↑ Maschke, Erich (Hrsg.): Zur Geschichte der deutschen Kriegsgefangenen des zweiten Weltkrieges. Verlag Ernst und Werner Gieseking, Bielefeld 1962-1977.
- ↑ BelarusNews: Heineken übernimmt Rechitsa-Brauerei in Belarus
Weblinks
Buda-Kascheljawa | Choiniki | Dobrusch | Homel | Jelsk | Kalinkawitschy | Masyr | Narowlja | Petrikow | Rahatschou | Retschyza | Schlobin | Schitkawitschy | Swetlahorsk | Tschetschersk | Schitkawitschy | Wjatka
Wikimedia Foundation.
Schlagen Sie auch in anderen Wörterbüchern nach:
Wedrytsch-97 Retschyza — Voller Name FK Wedrytsch 97 Retschyza Gegründet 1952 Stadion Plätze … Deutsch Wikipedia
Rajon Retschyza — Rajon Retschyza, Karte Der Rajon Retschyza (weißrussisch Рэчыцкі раён; russisch Речицкий район) ist eine Verwaltungseinheit in der Woblast Homel in Weißrussland mit dem administrativen Zentrum in der Stadt Retschyza … Deutsch Wikipedia
Selsawet Retschyza — Selsawet Retschyza, Retschyzki Selsawet (weißrussisch Рэчыцкі сельсавет; russisch Речицкий сельсовет) ist eine Verwaltungseinheit im Rajon Kamjanez in der Woblast Brest in Weißrussland. Das administrative Zentrum des Selsawets ist das… … Deutsch Wikipedia
Retschiza — Retschyza Рэчыца Речица … Deutsch Wikipedia
Astaptschuk — Nadseja Astaptschuk (weißrussisch Надзея Астапчук, engl. Transkription Nadzeya Astapchuk; russisch Надежда Остапчук, Nadeschda Ostaptschuk / Nadezhda Ostapchuk; * 12. Oktober 1980 in Retschyza) ist eine weißrussische Kugelstoßerin. Die… … Deutsch Wikipedia
Nadeschda Ostaptschuk — Nadseja Astaptschuk (weißrussisch Надзея Астапчук, engl. Transkription Nadzeya Astapchuk; russisch Надежда Остапчук, Nadeschda Ostaptschuk / Nadezhda Ostapchuk; * 12. Oktober 1980 in Retschyza) ist eine weißrussische Kugelstoßerin. Die… … Deutsch Wikipedia
Nadzeya Ostapchuk — Nadseja Astaptschuk (weißrussisch Надзея Астапчук, engl. Transkription Nadzeya Astapchuk; russisch Надежда Остапчук, Nadeschda Ostaptschuk / Nadezhda Ostapchuk; * 12. Oktober 1980 in Retschyza) ist eine weißrussische Kugelstoßerin. Die… … Deutsch Wikipedia
Wuhljany — (weißrussisch Вугляны) ist ein Dorf im Rajon Kamjanez in der Woblast Brest in Weißrussland. Widamljany ist administrativ in den Selsawet Retschyza eingegliedert. Die Postleitzahl ist 225057. Im Jahre 2005 hatte das Dorf 30 Gutshöfe und 50… … Deutsch Wikipedia
Andrei Gromyko — Außenminister Gromyko (1978) Andrei Andrejewitsch Gromyko[1] (* 5. Julijul./ 18. Juli 1909greg. in Staryje Gromyki (Rajon Retschiza, Gouvernement Minsk, Russisches Reich, heute Woblast Homel … Deutsch Wikipedia
Andrej Andrejewitsch Gromyko — Außenminister Gromyko (1978) Andrei Andrejewitsch Gromyko[1] (* 5. Julijul./ 18. Juli 1909greg. in Staryje Gromyki (Rajon Retschiza, Gouvernement Minsk, Russisches Reich, heute Woblast Homel … Deutsch Wikipedia