- Rickenbach SO
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SO ist das Kürzel für den Kanton Solothurn in der Schweiz und wird verwendet, um Verwechslungen mit anderen Einträgen des Namens Rickenbach zu vermeiden. Rickenbach Basisdaten Staat: Schweiz Kanton: Solothurn Bezirk: Olten Gemeindenummer: 2582 Postleitzahl: 4613 Koordinaten: (631719 / 243508)47.3416657.858339429Koordinaten: 47° 20′ 30″ N, 7° 51′ 30″ O; CH1903: (631719 / 243508) Höhe: 429 m ü. M. Fläche: 2.80 km² Einwohner: 898 (31. Dezember 2010)[1] Website: www.rickenbachso.ch Karte Rickenbach ist eine politische Gemeinde im Bezirk Olten des Kantons Solothurn in der Schweiz. Sie gehört zum sogenannten Solothurnischen Gäu.
Inhaltsverzeichnis
Geographie
Rickenbach liegt im Mittelland am Fusse des Jura.
Geschichte
Südlich des Juras zog sich schon zur Römerzeit eine Strasse, an deren Seiten zahlreiche römische Villen standen. Das Dorf erhielt seinen Namen vom Bach, der aus dem Jura durch eine kleine Schlucht fliesst (Ric mittelhochdeutsch für Engpass, Hohlweg) und in die Dünnern fliesst. Die älteste urkundliche Erwähnung stammt von einem Landverkauf der Grafen von Frohburg an das Kloster St. Urban im Jahr 1288.
Burg Rickenbach
Auf dem Büntenrain nordwestlich der Kapelle Rickenbach liegt eine um 1050 durch die Grafen Kuno von Rheinfelden erbaute Burg. Nach 1080 ging sie an das Bistum Basel über und wurde erweitert. Bereits in der ersten Hälfte des 12. Jahrhunderts wurde sie allmählich verlassen und in den folgenden Jahrhunderten als Steinbruch genutzt.
Wappen
Das Dorfwappen zeigt auf rotem Hintergrund die weisse Figur des heiligen Laurentius mit Rost in der Rechten und Märtyrerpalme in der Linken. Es wurde 1940 erstellt und von einem alten Siegel abgeleitet. Der heilige Laurentius war schon im Mittelalter Schutzheiliger des Dorfes und Patron der Kapelle.
Varia
In Rickenbach befindet sich ein Priorat der Piusbruderschaft.
Bevölkerung
Bevölkerungsentwicklung Jahr Einwohner 1837 289 1850 267 1900 383 1950 457 2007 922 Bilder
Literatur
- Paul J. Kopp: Rickenbach im Zeitenwandel. 1994.
- Eduard Fischer und Franz Lüthi: Rickenbach und die Sankt-Laurentius-Kapelle. 1970.
Weblinks
Einzelnachweise
- ↑ WOHNBEVÖLKERUNG DER GEMEINDEN NACH NATIONALITÄT UND GESCHLECHT (XLS, 262 kB), Amt für Finanzen, Controllerdienst und Statistik, vom 26. März 2011, abgerufen am 11. April 2011
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