Rigon

Rigon

Davide Rigon (* 26. August 1986 in Thiene, Provinz Vicenza) ist ein italienischer Rennfahrer.

Nachdem Rigon zwischen 1998 und 2002 im Kartsport aktiv war, startete er 2003 in der deutschen Formel BMW. Daraufhin startete der Italiener 2004 eine halbe Saison in der italienischen Formel-3-Meisterschaft und wurde Elfter in der Gesamtwertung. Außerdem wurde er Vizemeister der italienischen Formel Gloria. 2005 war Rigon in mehreren Rennserien aktiv: In der italienischen Formel Renault gewann er ein Rennen und wurde schließlich Sechster in der Gesamtwertung. Mit fünf Siegen in zehn Rennen sicherte sich Rigon zudem den Meistertitel der Formel Azzurra. Außerdem ging Rigon bei vier Rennen der World Series by Renault an den Start und wurde in der Saison 26. in der Gesamtwertung. 2006 wurde Rigon mit vier Siegen Vizemeister der italienischen Formel-3-Meisterschaft. Außerdem startete er für Minardi bei zwei Rennen der Euroseries 3000 und belegte am Saisonende den 14. Gesamtrang.

2007 ging Rigon erneut für Minardi in der Euroseries 3000 an den Start und gewann den Meistertitel mit großem Vorsprung vor seinem Teamkollegen Diego Nunes. 2008 war der Italiener erneut in mehreren Rennserien, u.a. der Internationalen Formel Master und der Euroseries 3000, aktiv. Außerdem startete Rigon in der GT2-Klasse der FIA-GT-Meisterschafts-Saison 2008. Rigon gewann ein Rennen und wurde Achter in der Gesamtwertung. Erfolge feierte Rigon 2008 in der Superleague Formula. Als Pilot des chinesischen Fußballvereins Beijing Guoan gewann Rigon mit drei Rennsiegen souverän den Meistertitel.

2009 startet Rigon in Katar als Fahrer von Trident Racing erstmals in der GP2-Asia-Serie. Rigon ersetzt Adrián Vallés.

Rigon verfügt bereits über Erfahrungen in einem Formel-1-Auto: 2005 absolvierte der Italiener Testfahrten für Minardi.

Karrierestationen

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