Ringwarte

Ringwarte
Ringkogel
Ringkogel über Hartberg (von Osten)

Ringkogel über Hartberg (von Osten)

Höhe 789 m ü. A.
Lage Steiermark, Österreich
Gebirge Randgebirge östlich der Mur
Geographische Lage 47° 17′ 51″ N, 15° 57′ 5″ O47.297515.951388888889789Koordinaten: 47° 17′ 51″ N, 15° 57′ 5″ O
Ringkogel (Österreich)
DEC
Ringkogel
Ringkogel von Süden, links der höhere Wullmenstein (867 m)

Ringkogel von Süden, links der höhere Wullmenstein (867 m)

Der Ringkogel ist ein Hügel im Oststeirischen Hügelland. Er hat eine Höhe von 789 m ü. A. und ist Teil des Masenbergmassivs. Er gilt als Hausberg der an seinem Fuße liegenden Bezirkshauptstadt Hartberg.

Das Gebiet des Ringkogels war schon in urgeschichtlicher Zeit besiedelt, wovon die Reste einer jungsteinzeitlichen Siedlung auf dem Gipfel zeugen. Der keltische Ringwall gab dem Berg seinen Namen. Dank seiner exponierten Lage mit freiem Blick über die ganze Oststeiermark, war der Ringkogel noch bis zu den Kuruzeneinfällen zu Beginn des 18. Jahrhunderts von militärischer Bedeutung und wurde als Signalberg für Kreidfeuer verwendet.

Auf den Berg führen mehrere Wanderwege, der kürzeste von ihnen vom westlich gelegenen Parkplatz auf der Spielstätte. Auf den südwärts gerichteten Hängen liegen die Burg Neuberg und die Villa Rustica in Löffelbach.

Aussichtsturm

Heute befindet sich auf dem Gipfel ein überregional bekannter Aussichtsturm, die Ringwarte. Sie bietet ihren Besuchern einen Rundblick über das oststeirische Hügelland. Erbaut wurde sie 1906 unter dem Hartberger Bürgermeister Raimund Obendrauf. Auf dem Erdgeschoss aus Granit ist der 30 Meter hohe hölzerne Aussichtsturm aufgebaut.

Bilder


Panoramabild der Oststeiermark, aufgenommen vom Ringkogel – Der Blick reicht vom Stuhleck (ganz links), über den Hochwechsel und das Hartberger Land bis weit hinein in das Burgenland und nach Ungarn

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