Rinnenthal

Rinnenthal
Rinnenthal
Stadt Friedberg
Koordinaten: 48° 21′ N, 11° 3′ O48.34448888888911.051819444444Koordinaten: 48° 20′ 40″ N, 11° 3′ 7″ O
Einwohner: 818 (1. Juli 2011)[1]
Eingemeindung: 1. Jan. 1972
Eingemeindet nach: Ottmaring
Postleitzahl: 86316
Vorwahlen: 08208, 0821

Rinnenthal ist ein Stadtteil von Friedberg bei Augsburg, in dem 814 Menschen ihren Hauptwohnsitz gemeldet haben (Stand 1. April 2009).

Inhaltsverzeichnis

Name

Rinnenthal bedeutet so viel wie „Siedlung in einer Geländerinne“. Eine andere weit verbreitete Theorie besagt, dass der Name von dem Geschlecht der de Rinnentale, das dort im 12. Jahrhundert wahrscheinlich seine Güter hatte, stammt.

Geografie

Rinnenthal liegt am Zusammenfluss von Eisbach und Eisenbach und etwa 7 km östlich von Augsburg.

Geschichte

Im 30-jährigen Krieg wurde Rinnenthal von den Schweden stark verwüstet.

Rinnenthal wurde im Zweiten Weltkrieg während eines Fliegerangriffes auf Augsburg beinahe bombardiert, die Bomben detonierten jedoch wenige hundert Meter neben dem Dorf. Der nach dem Ende des Krieges einsetzende Zustrom an osteuropäischen Flüchtlingen ließ die Einwohneranzahl von 280 auf 435 ansteigen. In den 1960er-Jahren wurde Rinnenthal an das Kanalisationssystem angeschlossen, außerdem wurde eine Beleuchtung für die nun asphaltierten Straßen installiert. Im Zuge der Gemeindegebietsreform wurde Rinnenthal am 1. Januar 1972 nach Ottmaring eingemeindet[2] und zusammen mit Rinnenthal im Jahr 1978 nach Friedberg umgegliedert.

Vereine und Verbände

  • BC-Rinnenthal
  • Freiwillige Feuerwehr
  • CSU-Ortsverband
  • Garten- und Blumenfreunde Rinnenthal
  • Imkerverein Friedberg
  • Katholische Landjugend Rehrosbach-Rinnenthal
  • Kirchenchor Rinnenthal
  • Schützenverein „Eisbachthaler“ Rinnenthal
  • Veteranen- und Soldatenverein Rinnenthal
  • Box- und Kampfsportverein Rinnenthal (BuKSVR)

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Stadt Friedberg in Bayern - Daten und Fakten. In: friedberg.de. Abgerufen am 15. September 2011.
  2. Wilhelm Volkert (Hrsg.): Handbuch der bayerischen Ämter, Gemeinden und Gerichte 1799–1980. C.H.Beck’sche Verlagsbuchhandlung, München 1983, ISBN 3-406-09669-7. Seite 465

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