- Robert Wulnikowski
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Robert Wulnikowski Wulnikowski im Trikot Offenbachs (2009)
Spielerinformationen Voller Name Robert Wulnikowski Geburtstag 11. Juli 1977 Geburtsort Bydgoszcz, Polen Größe 192 cm Position Torwart Vereine in der Jugend bis 1990
1990-1997Zawisza Bydgoszcz
FC Schalke 04Vereine als Aktiver Jahre Verein Spiele (Tore)1 1997–1999
1999–2004
2004–2005
2005–2007
2007–2008
2008–FC Schalke 04 II
1. FC Union Berlin
Rot-Weiss Essen
VfR Aalen
Sportfreunde Siegen
Kickers Offenbach
55 (0)
2 (0)
59 (0)
29 (0)
123 (0)1 Angegeben sind nur Liga-Spiele.
Stand: 3. Oktober 2011Robert Wulnikowski (* 11. Juli 1977 in Bydgoszcz, Polen) ist ein Fußballspieler. Der Torhüter absolvierte während seiner Karriere 56 Zweitligaspiele und steht seit der Saison 2008/09 beim Drittligisten Kickers Offenbach unter Vertrag.
Wulnikowski begann mit dem Fußballspiel in seiner Heimatstadt beim polnischen Klub Zawisza Bydgoszcz. 1990 kam er in die Jugendabteilung des FC Schalke 04. 1997 rückte er in die zweite Mannschaft des Klubs auf und spielte in der Oberliga Westfalen. 1999 erfolgte der Wechsel zum Regionalligisten 1. FC Union Berlin. Bei Union war Wulnikowski zunächst hinter Kay Wehner (Saison 1999/2000) und Sven Beuckert (2000/2002) nur Ersatztorhüter. 2001 stieg er mit dem Verein in die 2. Bundesliga auf, ohne allerdings ein einziges Ligaspiel bestritten zu haben. Im DFB-Pokal 2000/01 gelang Union Berlin der Einzug ins Finale (0:2 gegen Schalke 04), Wulnikowski kam dabei beim Viertelfinalsieg gegen den Bundesligisten VfL Bochum (1:0) nach 30 Minuten für den verletzten Beuckert zum Einsatz. Erst nach der Entlassung des langjährigen Trainers Georgi Wassilew im Oktober 2002 und der Verpflichtung von Trainer Mirko Votava konnte sich Wulnikowski gegen Beuckert durchsetzen und wurde Stammtorhüter. Bis zum Ende der Saison 2003/04, nach der der Verein abgeschlagen als Tabellenvorletzter wieder absteigen musste, absolvierte Wulnikowski insgesamt 54 Zweitligapartien für den Verein.
Nach dem Zweitligaabstieg von Union Berlin wechselte Wulnikowski für eine nicht bekannte Ablösesumme[1] zum Zweitligaaufsteiger Rot-Weiss Essen. Bei Essen stand Wulnikowski zu Beginn der Saison im Startaufgebot, patzte aber bereits am 1. Spieltag; und wurde am 3. Spieltag von Trainer Jürgen Gelsdorf durch René Renno ersetzt, da er laut Gelsdorf „nicht die Ruhe und Gelassenheit aus[strahlt], die er und seine Vorderleute nötig haben“[2] und kam zu keinen weiteren Ligaeinsätzen für Essen. Am Saisonende stand für Essen der Abstieg in die Regionalliga fest und der Vertrag mit dem Torhüter wurde aufgelöst.
Wulnikowski schloss sich daraufhin 2005 dem VfR Aalen in der Regionalliga Süd an. Zwei Spielzeiten absolvierte Wulnikowski als Stammtorhüter bei dem ostwürttembergischen Klub und belegte zweimal Rang 6 in der Endtabelle. Im April 2007 gab Wulnikowski seinen Wechsel zum Ligakonkurrenten Sportfreunde Siegen bekannt.[3] Dort stand er in der Saison 2007/08 als Stammtorhüter im Kader.
Vor der Saison 2008/09 wechselte er zum Drittligisten Kickers Offenbach. Dort verlängerte er in der Winterpause 2009/10 seinen Vertrag um weitere drei Jahre und wird somit bis zum Ende der Saison 2012/13 bei den Kickers aus Offenbach bleiben.
2010/11 hielt Wulnikowski in der 2. Runde des DFB-Pokals im Elfmeterschießen gegen Borussia Dortmund zwei Elfmeter; Offenbach zog in die 3. Runde ein.
Weblinks
- Robert Wulnikowski in der Datenbank von Weltfussball.de
- Robert Wulnikowski in der Datenbank von fussballdaten.de
Einzelnachweise
- ↑ Wulnikowski geht, Sejna kommt (22. Juni 2004) (eingesehen am 21. November 2007)
- ↑ kicker.de: Renno strahlt mehr Ruhe aus (30. August 2004) (eingesehen am 21. November 2007)
- ↑ kicker.de: VfR verpflichtet Traub (25. April 2007) (eingesehen am 21. November 2007)
Kader von Kickers Offenbach in der Saison 2011/12Lars Bender | Stefano Cincotta | Elton da Costa | Daniel Dziwniel | Daniel Endres | Nicolas Feldhahn | Andre Fliess | André Hahn | Markus Hayer | Daniel Henrich | Kai Hesse | Stefan Hickl | Markus Husterer | Stefan Kleineheismann | Christopher Lamprecht | Stefano Maier | Sead Mehić | Baris Odabas | Maurice Paul | Thomas Rathgeber | Matthias Schwarz | Marcel Stadel | Marc Stein | Jannik Sommer | Christian Telch | Pascal Testroet | Stefan Vogler | Robert Wulnikowski | Trainer: Arie van Lent
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