- Rocket Science
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Filmdaten Deutscher Titel Rocket Science Produktionsland USA Originalsprache Englisch Erscheinungsjahr 2007 Länge ca. 101 Minuten Stab Regie Jeffrey Blitz Drehbuch Jeffrey Blitz Produktion Effie Brown,
Sean WelchKamera Jo Willems Schnitt Yana Gorskaya Besetzung - Reece Thompson: Hal Hefner
- Dionne Audain: Abraham Lincoln
- Anna Kendrick: Ginny Ryerson
- Nicholas D'Agosto: Ben Wekselbaum
- Vincent Piazza: Earl Hefner
- Margo Martindale: Coach Lumbly
- Aaron Yoo: Heston
- Josh Kay: Lewis Garrles
- Steve Park: Richter Pete
- Maury Ginsberg: Lewinsky
Rocket Science ist eine US-amerikanische Filmkomödie aus dem Jahr 2007. Regie führte Jeffrey Blitz, der auch das Drehbuch schrieb und damit in beiden Eigenschaften debütierte.
Inhaltsverzeichnis
Handlung
Der High-School-Schüler Hal Hefner streitet häufig mit seinem älteren Bruder Earl. Die Eltern der Brüder sind geschieden; die Mutter hat einen Liebhaber. Hal stottert. Um diese Schwäche zu bekämpfen, wird er Mitglied eines Debattierklubs. Die Vorsitzende des Klubs Ginny Ryerson glaubt an Hals Fähigkeiten und schlägt ihm vor, er solle gemeinsam mit ihr die Schule in Wettbewerben vertreten.
Kritiken
Roger Ebert schrieb in der Chicago Sun-Times vom 17. August 2007, der Film zeige die High School auf eine plausible Weise statt „visuelle Klischees aus ‚Teen Vogue‘“ neu zu verpacken. Viele Schüler würden Elemente des realen Lebens wiedererkennen. Die Darstellungen von Reece Thompson und Anna Kendrick – die der Zuschauer zwangsweise mögen müsse – würden auf vielversprechende Karrieren hindeuten.[1]
Trevor Johnston schrieb in der Zeitschrift Time Out London vom 26. September 2007, der Autor des „wundervollen“ Dokumentarfilms Spellbound Jeffrey Blitz mache weniger sicher einen Spielfilm. Der Film sei „reizvoll“ und „zerbrechlich“; er vermeide den Weg eines Showdowns, was Ambivalenz nahelege. Sein Ton sei „affektioniert“, die Dialoge seien „balanciert“. Der Film sei entfernt davon, den Zuschauer für sich einzunehmen.[2]
Auszeichnungen
Jeffrey Blitz wurde im Jahr 2007 für den Großen Jurypreis des Sundance Film Festivals nominiert. Anna Kendrick wurde bei den Independent Spirit Awards 2008 als Beste Nebendarstellerin nominiert, weitere Nominierungen erhielt Jeffrey Blitz in den Kategorien Bester Erstlingsfilm und Bestes Erstlingsdrehbuch.
Hintergründe
Der Film wurde in Baltimore und in Trenton (New Jersey) gedreht. [3] Seine Produktionskosten betrugen schätzungsweise 6 Millionen US-Dollar. Die Weltpremiere fand am 19. Januar 2007 auf dem Sundance Film Festival statt, dem zahlreiche andere Filmfestivals folgten. Am 10. August 2007 kam der Film in die ausgewählten Kinos der USA, in denen er ca. 712 Tsd. US-Dollar einspielte.[4][5]
Weblinks
- Rocket Science in der deutschen und englischen Version der Internet Movie Database
- Sammlung von Kritiken zu Rocket Science bei Rotten Tomatoes (englisch)
- Gesammelte Zeitungskritiken zu Rocket Science auf Metacritic.com (englisch)
Einzelnachweise
- ↑ Filmkritik von Roger Ebert, abgerufen am 7. Dezember 2007
- ↑ Filmkritik von Trevor Johnston, abgerufen am 7. Dezember 2007
- ↑ Filming locations für Rocket Science, abgerufen am 7. Dezember 2007
- ↑ Box office / business für Rocket Science, abgerufen am 7. Dezember 2007
- ↑ Premierendaten für Rocket Science, abgerufen am 7. Dezember 2007
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