Roger Schilling

Roger Schilling (* 12. November 1961 in Hannover) ist seit dem 2. März 2009 Richter des Bundesgerichtshofes.

Werdegang

Schilling begann seine Karriere nach Abschluss seiner juristischen Ausbildung 1995 durch Eintritt in den höheren Justizdienst der Freien Hansestadt Bremen. Dort wurde er zunächst bei der Staatsanwaltschaft Bremen, sodann bei dem Landgericht Bremen sowie den Amtsgerichten Bremen und Bremen-Blumenthal verwendet. Hernach wurde Schilling 1999 zum Richter am Amtsgericht Bremen ernannt, von wo aus er von 2002 bis 2006 als wissenschaftlicher Mitarbeiter an das Bundesverfassungsgericht abgeordnet war. Hierauf folgte die Ernennung Schillings zum Richter am Hanseatischen Oberlandesgericht Bremen.

Mit Beginn seiner Tätigkeit beim Bundesgerichtshof wurde Schilling durch das Präsidium des Gerichts dem III. Zivilsenat des Bundesgerichtshofes zugewiesen, womit Schilling nun u. a. für die Rechtsstreitigkeiten über Schadensersatzansprüche aus Amtshaftung und für das Auftrags-, Dienstvertrags- und Maklerrecht zuständig ist.

Weblinks

• Pressemitteilung des Bundesgerichtshofes Nr. 45/09 vom 2. März 2009 zur Ernennung von Roger Schilling