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Roggalspitze Roggalspitze, Westseite
Höhe 2.673 m ü. A. Lage Vorarlberg, Österreich Gebirge Lechquellengebirge Geographische Lage 47° 9′ 58″ N, 10° 7′ 3″ O47.16611111111110.11752673Koordinaten: 47° 9′ 58″ N, 10° 7′ 3″ O Erstbesteigung A. Madlener 1877[1] Normalweg Südostseite (Kletterstellen II-) Die Roggalspitze ist ein 2.673 m ü. A. hoher Berg im Lechquellengebirge, Vorarlberg. Sie wird zu den schönsten Kletterbergen im Lechquellengebirge gezählt. Der Name des Berges leitet sich vom rätoromanischen Wort rocca ab, das „Fels“ bedeutet.[1]
Inhaltsverzeichnis
Lage und Umgebung
Die Roggalspitze ist ein steiler Felsgipfel aus hellem Oberrätkalk, der sich oberhalb der Almböden der Brazer Staffel im Osten des Lechquellengebirges erhebt. Nach Süden hin verläuft ein felsiger Grat zur 2.753 m hohen Unteren Wildgrubenspitze.[1]
Anstiege
Von der Ravensburger Hütte ist der Gipfel auf dem Normalweg durch das Schrofengelände der Südostseite in 3 Stunden erreichbar. Der teilweise mit Drahtseilen gesicherte Weg weist immer wieder Kletterstellen im Schwierigkeitsgrad II- (UIAA)) auf.[1] Bekannt ist die Roggalspitze jedoch für ihre Kletterrouten, insbesondere für den Anstieg über die Nordkante (IV+).[2] Weitere bekannte Routen sind Südwestgrat (IV), Westwand (IV), Südostgrat (III), Ostwand (V/VI) und Nordostpfeiler (VI).[3] Darüber hinaus gibt es kürzere Routen und Varianten bis zum Schwierigkeitsgrad VIII-.[4]
Literatur / Karten
- Alpenvereinskarte 3/2 Lechtaler Alpen, Arlberggebiet (Topographische Karte im Maßstab 1:25.000)
Weblinks
Commons: Roggalspitze – Sammlung von Bildern, Videos und AudiodateienEinzelnachweise
- ↑ a b c d Dieter Seibert: Alpenvereinsführer Bregenzerwald- und Lechquellengebirge. Bergverlag Rother, München 2008, ISBN 9783763310951, S. 221-223 (Google Books, abgerufen am 26. September 2011).
- ↑ Roggalspitze Nordkante auf Bergsteigen.at, abgerufen am 26. September 2011
- ↑ Klettertouren auf ravensburgerhuette.dav-ravensburg.de, abgerufen am 26. September 2011
- ↑ Achim Pasold, Kletterführer Vorarlberg, Panico-Verlag, 4. Aufl. 2010, S. 118-120
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