Rudolf Braun (CDU)

Rudolf Braun (CDU)

Rudolf Braun (* 25. Juni 1955 in Falkenstein/Vogtl.) ist ein deutscher Politiker (CDU) und ehemaliges Mitglied des deutschen Bundestages. Er ist verheiratet und Vater von zwei Kindern.

Er war vom 10. November 1994 bis 26. Oktober 1998 (eine Wahlperiode) Mitglied des Deutschen Bundestages. Er wurde über ein Direktmandat des Wahlkreises 328 in Sachsen gewählt.

Werdegang

Rudolf Braun absolvierte nach seinem Abitur 1977 ein Fachschulstudium zum Medizinisch-technischen Radiologieassistenten (später Fachspezialisierung zum Fachassistenten für Röntgendiagnostik).

Von 1990 bis 1991 arbeitete er als Dezernent für Gesundheit und Soziales in der Stadtverwaltung Auerbach/Vogtl.; seit 1991 ist er ehrenamtlicher Richter am Landgericht Zwickau.

Seit 1976 ist Rudolf Braun Mitglied der CDU und war von 1990 bis 1994 Stadtverordneter von Auerbach. 1994 wurde er mit 48,5 % der abgegebenen Stimmen des Wahlkreises Reichenbach – Plauen – Auerbach – Oelsnitz direkt in den Bundestag gewählt und war bis 1998 Mitglied des Bundestages.

Außerdem war er Ordentliches Mitglied des Innenausschusses und stellvertretendes Mitglied des Ausschusses für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung.

Unter anderem stimmte Rudolf Braun am 16. Januar 1998 dem Gesetzentwurf der Fraktionen der CDU/CSU, SPD und FDP zur Änderung des Artikel 13 Grundgesetz (Großer Lauschangriff) zu.

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