- Rudolf Rübberdt
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Rudolf Rübberdt (* 1. Dezember 1905; † 1981) war ein deutscher Volkswirt, Historiker und Politiker (CDU).
Inhaltsverzeichnis
Leben und Beruf
Rübberdt nahm ein Studium der Rechts- und Staatswissenschaften sowie der Volkswirtschaft auf, das er mit der Prüfung als Diplom-Volkswirt und 1934 mit der Promotion (Dissertationsarbeit: Die Ökonomischen Sozietäten: Ein Beitrag zur Wirtschaftsgeschichte des 18. Jahrhunderts) an der Universität Halle beendete. Nach dem Zweiten Weltkrieg betätigte er sich als Wirtschafts- und Sozialhistoriker.
Politik
Rübberdt schloss sich als Student der Reichsgemeinschaft junger Volksparteiler an und trat in den 1920er-Jahren die DVP ein. 1933/34 war er Mitglied der SA. Zum 1. Mai 1937 trat er in die NSDAP ein (Mitglieds-Nr. 5.454.069).[1] Nach 1945 trat er in die BDV ein, deren Überführung in die CDU er jedoch erfolglos betrieb. Selbst CDU-Mitglied, gehörte er von 1955 bis 1959 der Bremischen Bürgerschaft an und war dort von 1955 bis 1957 Vorsitzender der CDU-Fraktion.
Literatur
- Theodor Spitta, Ursula Büttner, Angelika Voss-Louis: Neuanfang auf Trümmern: Die Tagebücher des Bremer Bürgermeisters Theodor Spitta 1945-1947, S. 313, Oldenbourg, München 1992, ISBN 3-486-55938-9.
Weblinks
Einzelnachweise
- ↑ Helmut Gewalt: Liste NSDAP-Mitgliedschaft von Nachkriegsabgeordneten der Bremischen Bürgerschaft, Willi-Bredel-Gesellschaft 12. Mai 2011; dort fälschlich Rüberdt.
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