- Rypin
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Rypin Basisdaten Staat: Polen Woiwodschaft: Kujawien-Pommern Landkreis: Rypin Fläche: 11 km² Geographische Lage: 53° 4′ N, 19° 24′ O53.06666666666719.4Koordinaten: 53° 4′ 0″ N, 19° 24′ 0″ O Höhe: 118 m n.p.m Einwohner: 16.528
(31. Dez. 2010)[1]Postleitzahl: 87-500 bis 87-501 Telefonvorwahl: (+48) 54 Kfz-Kennzeichen: CRY Wirtschaft und Verkehr Straße: Brodnica–Sierpc Schienenweg: Danzig–Warschau Nächster int. Flughafen: Warschau Gemeinde Gemeindeart: Stadtgemeinde Fläche: 11 km² Einwohner: 16.528
(31. Dez. 2010) [2]Bevölkerungsdichte: 1508 Einw./km² Gemeindenummer (GUS): 0412011 Verwaltung (Stand: 2007) Bürgermeister: Marek Błaszkiewicz Adresse: ul. Warszawska 40
87-500 RypinWebpräsenz: www.rypin.eu Rypin (1942–45 Rippin) ist eine Stadt in der polnischen Woiwodschaft Kujawien-Pommern und liegt an der Rypienica etwa 50 km östlich von Thorn. Rypin ist Sitz des Powiat Rypiński und hat ca. 16.500 Einwohner.
Inhaltsverzeichnis
Geschichte
Rippin wurde im Jahr 1065 zu ersten Mal erwähnt. Im 12. Jahrhundert war es Sitz einer Kastellanei. Die Verleihung des Stadtrechtes erfolgte 1345. Um 1409/1431 wurde die Stadt durch den Deutschen Orden zerstört. 1793 kam Rypin durch die Zweite Teilung Polens an Preußen. Während der napoleonischen Zeit wurde es 1807 in das Herzogtum Warschau eingegliedert. Nach dem Wiener Kongress 1815 wurde es Kongresspolen zugeschlagen und kam damit zum Russischen Reich. Nach dem Ersten Weltkrieg wurde es wieder polnisch. Nach dem deutschen Polenfeldzug war Rypin (Rippin) im Zweiten Weltkrieg Teil des Reichsgaues Danzig-Westpreußen. Der Landkreis Rypin wurde 1975 aufgelöst, aber nach der Verwaltungsreform in Polen 1999 wieder eingerichtet.
Gmina
Die Landgemeinde (gmina wiejska) Rypin umfasst eine Fläche von 131,9 km² mit 7390 Einwohnern (31. Dezember 2010). Dazu gehören folgende Ortschaften (jedoch nicht die Stadt Rypin selbst):
polnischer Name deutscher Name (1942-45) Balin Rübenfeld Borzymin Bören Cetki Setten Czyżewo Zeising Dębiany Eichelgrund (1939-42 Dembiany) Dylewo Dielen Głowińsk Treuglöwen Godziszewy Godesfeld Iwany Hannedorf Jasin Jansen Kowalki Schmiedehof Kwiatkowo Blütenhof Linne Linne Marianki Marienkaten Nowe Sadłowo Neusedlau Podole Pudel Puszcza Öderwald Rakowo Krebswasser Rusinowo Rauschenfeld Sadłowo Sedlau Sadłowo-Rumunki Sedlau-Räumung Sikory Starorypin Altrippin Stawiska Wiesken Stępowo Stempau (1939-42 Stempowo) Zakrocz Sagert Söhne und Töchter der Stadt
- Stanisława Walasiewicz, polnisch-amerikanische Leichtathletin
- Dietrich Krusche, Autor
Weblinks
Fußnoten
- ↑ Population. Size and Structure by Territorial Division. As of December 31, 2010. Główny Urząd Statystyczny (GUS), abgerufen am 9. Juli 2011.
- ↑ Population. Size and Structure by Territorial Division. As of December 31, 2010. Główny Urząd Statystyczny (GUS), abgerufen am 9. Juli 2011.
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