- START-Preis
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Der Start-Preis (eigene Schreibweise: START-Preis) stellt den höchstdotierten und anerkanntesten Wissenschaftspreis Österreichs für Nachwuchsforscher unter 35 Jahren dar.
Der einmal jährlich vom Fonds zur Förderung der wissenschaftlichen Forschung (FWF) ausgeschriebene und durch den Bundesminister für Bildung, Wissenschaft und Kultur verliehene Preis wurde 1996 vom damaligen Wissenschaftsminister Rudolf Scholten (SPÖ) ins Leben gerufen, er ist mit bis zu 1,2 Millionen Euro dotiert.
Die Preisträger werden von einer international besetzten 13-köpfigen Fachjury ausgewählt, deren Mitglieder aus renommierten Forschungsstätten und -instituten - beispielsweise der Harvard-Universität oder dem Massachusetts Institute of Technology - stammen. Die Fördermittel aus dem Preis werden den ForschernInnen für einen Zeitraum von sechs Jahren zur Verfügung gestellt wobei es keinerlei Quotenbeschränkung auf einzelne Wissenschaftsdisziplinen gibt.
Während man für den Wittgenstein-Preis nominiert wird, kann man sich für den START-Preis bewerben.
Preisträger
1996
- Christian Koeberl
- Ferenc Krausz
- Ulrich Schmid (Informatiker)
- Peter Szmolyan
- Karl Unterrainer
- Harald Weinfurter
- Gerhard Woeginger
- Jakob Woisetschläger
1999
- Thomas Schrefl
Weblinks
- FWF-Seite zum START-Preis
- START-Portal (Mit Fotos der Preisträger)
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