- Salmhütte
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Salmhütte
OeAV Hütte Kategorie ILage auf der Südostseite des Großglockners Gebirgsgruppe Glocknergruppe Geographische Lage 47° 2′ 49,1″ N, 12° 43′ 13,5″ O47.04697222222212.7204166666672644Koordinaten: 47° 2′ 49,1″ N, 12° 43′ 13,5″ O Höhenlage 2.644 m ü. A. Besitzer OeAV-Sektion Wien Erbaut 1799/1855/1926 Hüttentyp Hütte Übliche Öffnungszeiten Mitte Juni bis Ende September Beherbergung 25 Betten, 25 Lager Winterraum 6 Lager Weblink Website der Hütte Hüttenverzeichnis OeAV DAV Die Salmhütte ist ein Schutzhaus des Österreichischen Alpenvereins in der Glocknergruppe auf 2.644 m ü. A..
Sie liegt im oberen Leitertal am Hasenpalfen auf der Südostseite des Großglockners. Die Versorgung der Hütte der 1. Kategorie erfolgt per Hubschrauber, eine Materialseilbahn existiert nicht.
Inhaltsverzeichnis
Zustiege
- Vom Lucknerhaus (1.918 m), das von Kals am Großglockner mit dem PKW erreichbar ist, führt ein Anstieg in etwa 2 Stunden zur Glorerhütte im Bergertörl und von dort in einer weiteren Stunde zur Salmhütte.
- Vom Glocknerhaus (2.132 m), das über die Großglockner-Hochalpenstraße erreichbar ist, führt ein Weg hinab zum Margaritzen-Stausee, quert die Kronen der beiden Staumauern und steigt danach zur Stockerscharte (2.501 m) an. Von dort führt der Weg als Teil des Wiener Höhenweges nur noch ganz leicht ansteigend oberhalb des Leitertals zur Hütte. Gehzeit: 3 Stunden.
Touren
Die Salmhütte bietet sich als weniger stark frequentierte Alternative zu Stüdlhütte und Erzherzog-Johann-Hütte an, um den Großglockner zu besteigen. Der Anstieg führt von der Hütte über die Hohenwartscharte (3.183 m) in etwa 3½ Stunden zur Adlersruhe mit der Erzherzog-Johann-Hütte und von dort aus weiter über den Normalweg auf den Gipfel (3.798 m).
Auch als Variante im Abstieg vom Großglockner ist die Hütte geeignet, da von ihr aus nicht nur Kals am Großglockner, sondern auch die Franz-Josefs-Höhe und Heiligenblut gut erreichbar sind.
Für Wanderer bieten sich Übergänge über die Pfortscharte zur Stüdlhütte und über die bereits erwähnte Stockerscharte zur Franz-Josefs-Höhe, Hofmannshütte und Oberwalder Hütte. Außerdem ist sie Stützpunkt am Wiener Höhenweg, der vom Glocknerhaus über die Stockerscharte kommend zum Iselsberg in der Schobergruppe führt.
Historisches
Die erste Hütte wurde 1799 im Rahmen der Bemühungen um die Erstbesteigung des Großglockners errichtet. Die Baumaßnahmen wurden vom Fürstbischof Franz Xaver von Salm Reifferscheid finanziert. Es handelte sich bei diesem Bauwerk um die erste alpine Schutzhütte der Ostalpen.
Um 1855 wurde an einem neuen Standort die zweite Hütte erbaut, von der noch heute Ruinen vorhanden sind.
In den Jahren 1926 und 1927 wurde dann die dritte Hütte (mehrstöckiger Natursteinbau) errichtet.
Literatur und Karten
- Willi End: Alpenvereinsführer Glockner- und Granatspitzgruppe, ISBN 978-3-7633-1266-5
- Alpenvereinskarte 1:25.000, Blatt 40; Österreichische Karte 1:50.000, Blatt 153; Freytag & Berndt Wanderkarte, Blatt 122
Weblinks
Kategorien:- Schutzhütte des Österreichischen Alpenvereins
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- Alpenhütte (Kärnten)
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