Salzburgmarathon

Salzburgmarathon

Der Salzburg-Marathon ist ein seit 2004 jährlich im Frühjahr stattfindender Marathon in Salzburg, der von der ARGE Salzburg AMREF Marathon veranstaltet wird. Zum Programm gehören auch ein Halbmarathon, einen Staffelmarathon und ein Genusslauf über 5,5 km.

Die Strecke ist ein Rundkurs von 21,1 km durch die zum Weltkulturerbe zählende Salzburger Altstadt, der von den Halbmarathonläufern einmal und von den Marathonis zweimal durchlaufen wird. Start- und Zielgelände des Marathons ist der Residenzplatz, von dort geht es über Nonntal und die Hellbrunner Allee in den Süden der Stadt, vorbei am Schloss Hellbrunn, weiter über Morzg und Leopoldskron, Riedenburg, Mülln, Lehen, dem Schloss Mirabell über die Staatsbrücke wieder hinein in die Altstadt zum Zielgelände am Residenzplatz. Die Strecke ist flach, durchgehend asphaltiert und weist einen maximalen Höhenunterschied von 15 m auf.

Der Salzburg-Marathon steht im Zeichen der African Medical and Research Foundation (AMREF), einer medizinischen Hilfsorganisation. Durch den Marathon werden pro Jahr ca. 25.000 Euro eingenommen, mit denen im Südwesten Kenias eine medizinische Infrastruktur aufgebaut wird.

2007 wurde im Rahmen des Salzburg-Marathons die Österreichische Marathon-Meisterschaft ausgetragen. Die Titel holten sich Markus Hohenwarter als Gesamtdritter bei den Männern in 2:24:41 und Eva-Maria Gradwohl als Gesamtsiegerin bei den Frauen.

Inhaltsverzeichnis

Statistik

Streckenrekorde

Marathon

Halbmarathon

  • Männer: 1:03:50, Joseph Nganga (KEN), 2004
  • Frauen: 1:15:44, Dorcas Jerop Kiptarus (KEN), 2008

Schnellste Läufer 2008

Marathon

  • Männer: John Kiprono (KEN), 2:18:52
  • Frauen: Sabine Hofer (AUT), 2:54:01

Halbmarathon

  • Männer: Timothy Kinoti Raibuni (KEN), 1:05:56
  • Frauen: Dorcas Jerop Kiptarus (KEN), 1:15:44

Finisher 2008

Teilnehmer im Ziel

  • Marathon: 405 (342 Männer und 63 Frauen), 163 weniger als im Vorjahr
  • Halbmarathon: 1320 (978 Männer und 342 Frauen), 117 mehr als im Vorjahr
  • Genusslauf: 201 (94 Männer und 107 Frauen), 100 mehr als im Vorjahr

Siegerlisten

Marathon

Jahr Männer Zeit Frauen Zeit
2009-05-033. Mai 2009 9Pfluegl Christian Pflügl (AUT) 2:23:32 9Bredlinger Ursula Bredlinger (AUT) 2:49:20
2008-05-044. Mai 2008 9Kiprono John Kiprono (KEN) 2:18:52 8Hofer Sabine Hofer -2- 2:54:01
2007-05-1313. Mai 2007 9Rotich Michael Kosgei Rotich (KEN) 2:18:41 9Gradwohl Eva-Maria Gradwohl (AUT) 2:46:31
2006-04-3030. April 2006 8Rotich Josephat Kiprono Rotich -2- 2:27:42 8Hofer Sabine Hofer (AUT) 2:56:31
2005-04-2424. April 2005 8Rotich Josephat Kiprono Rotich (KEN) 2:21:46 9Kimani Lucia Kimani (KEN) 2:48:20
2004-04-2525. April 2004 9Ndirangu Peter Ndirangu (KEN) 2:19:25 9Trost Eva Trost (GER) 2:47:02

Halbmarathon

Jahr Männer Zeit Frauen Zeit
2008 9Raibuni Timothy Kinoti Raibuni (KEN) 1:05:56 Dorcas Jerop Kiptarus (KEN) 1:15:44
2007 Paul Bwocha Manwa (KEN) 1:04:22 Lauren Martin (AUT) 1:24:19
2006 Caleb Ngetich -2- 1:04:51 Jematia Chemaringo (KEN) 1:21:10
2005 Caleb Ngetich (KEN) 1:04:57 Lucy Muhami (KEN) 1:17:54
2004 Joseph Nganga (KEN) 1:03:50 Jane Rotich (KEN) 1:16:18

Entwicklung der Finisherzahlen

Jahr Marathon Halbmarathon Sonstige Läufe
2009 596 1426 ---
2008 405 1320 201
2007 568 1203 101
2006 408 0808 061
2005 185 0626 ---
2004 569 0633 155

Siehe auch

Weblinks


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