- Sandkamp
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Sandkamp Stadt WolfsburgKoordinaten: 52° 22′ N, 10° 45′ O52.36111111111110.748888888889Koordinaten: 52° 21′ 40″ N, 10° 44′ 56″ O Einwohner: 650 (2010) Eingemeindung: 1972 Postleitzahl: 38442 Vorwahl: 05361 Sandkamp ist ein dörflicher Stadtteil nahe der Stadtmitte von Wolfsburg. Sandkamp wird im Norden und Osten vom Volkswagenwerk, im Süden vom Mittellandkanal und im Osten von der A 39 eingerahmt.
Inhaltsverzeichnis
Geschichte
Der Rundling Sandkamp wird urkundlich erstmals 1489 erwähnt. Im Laufe der Jahrhunderte gehörte Sandkamp territorial zum Herzogtum Braunschweig-Lüneburg, zum Kurfürstentum Hannover bzw. Königreich Hannover und in Folge des Deutschen Krieges als Teil der Provinz Hannover zum Königreich Preußen.
Auf kommunaler Ebene gehörte Sandkamp nach dem Zweiten Weltkrieg zum Landkreis Gifhorn. Im Zuge der Niedersächsischen Gebietsreform wurde die damalige Gemeinde Sandkamp 1972 aufgelöst, aus dem Landkreis Gifhorn ausgegliedert und in die Stadt Wolfsburg eingemeindet.
Politik
Politisch wird der Stadtteil durch den Ortsrat Kästorf-Sandkamp vertreten. Ortsbürgermeister ist Ralf Fruet (CDU). Sein Stellvertreter ist Martin Söldner (CDU).
Sehenswürdigkeiten
Kunst im Stadtbild
- Menschengruppe von Branko Ruzic (Zagreb) – Im Hagen/Stellfelder Straße
Vereine
- SV Sandkamp (Sportverein)
Wappen
Das Wappen von Sandkamp gedenkt eines landschaftlichen Wahrzeichens, des Lindenbergs im Ort. Die Farben Blau-Gelb erinnern an die jahrhundertelange Zugehörigkeit zu den welfischen Landen des lüneburgischen Anteils.
Der Gemeinderat der damals noch selbstständigen Gemeinde beschloss das Wappen am 28. August 1970, und der lüneburgische Regierungspräsident genehmigte es am 16. September desselben Jahres.
Heraldische Beschreibung: In Blau auf goldenem (gelbem) Hügel eine goldene (gelbe) Linde. Sandkamp führt sein Wappen auch in einer Flagge (Hängeflagge), die aus drei Bahnen Blau-Gelb-Blau im Breitenverhältnis 1:2:1 besteht und das Wappen auf der breiten Mittelbahn trägt. Sie wurde zugleich mit dem Wappen beschlossen und genehmigt. [1]
Weblinks
Einzelnachweise
- ↑ Quelle: Rabbow, Arnold: Wolfsburger Wappenbuch, Braunschweig 1993, S.52.
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