- Schader-Preis
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Der Schader-Preis ist die höchstdotierte Auszeichnung für Gesellschaftswissenschaftler in Deutschland. Die Darmstädter Schader-Stiftung verleiht ihn jährlich „für besondere Verdienste um die Praxisorientierung der Gesellschaftswissenschaften“ nach einem Juryentscheid ihres (Stand 2009:) zehnköpfigen Präsidiums. Stiftungsgründer und Namensgeber ist Alois M. Schader. Vorsitzender des Kuratoriums und der Preis-Jury ist Staatssekretär a.D. Joachim-Felix Leonhard.
Der Schader-Preis ist mit 15.000 Euro dotiert.
Inhaltsverzeichnis
Bisherige Preisträger
- 1993: drei Preisträger zum Thema Städtebau und Wohnungswesen
- 1994: fünf Preisträger zum Thema Alter, darunter Leopold Rosenmayr
- 1995: sechs Preisträger zum Thema Migration
- 1996: sechs Preisträger zum Thema Verkehr
- 1997: fünf Preisträger zum Thema Arbeit und Arbeitslosigkeit, darunter Burkart Lutz
- 1998: kein Preis verliehen
- 1999: Renate Mayntz
- 2000: Meinhard Miegel
- 2001: Peter Graf Kielmansegg
- 2002: Fritz W. Scharpf
- 2003: Hartmut Häußermann und Walter Siebel
- 2004: Bernd Raffelhüschen
- 2005: Ulrich Beck
- 2006: Gesine Schwan
- 2007: Franz-Xaver Kaufmann
- 2008: Klaus von Beyme
- 2009: Ralf Dahrendorf
- 2010: Wolf Lepenies
- 2011: Jan Philipp Reemtsma[1]
Literatur
- Tobias Robischon (Hrsg.): Schaderpreis 1997: Burkart Lutz. Schader-Stiftung, Darmstadt 1998. 192 S. ISBN 3-932736-02-8
- Tobias Robischon (Hrsg.): Forschungsprojekt Umzugswünsche und Umzugsmöglichkeiten älterer Menschen: Handlungsperspektiven für Wohnungspolitik, Wohnungswirtschaft und Dienstleistungsanbieter; Tagungsdokumentation mit Stellungnahmen aus der Praxis. Schader-Stiftung, Darmstadt 1997. ISBN 3-932736-01-X
Weblinks
Einzelnachweise
- ↑ Schader-Preis 2011 an Jan Philipp Reemtsma. Juraforum.de. Abgerufen am 21. Februar 2011.
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