Schneitberger

Schneitberger

Otto Schneitberger (* 29. September 1939 in Bad Tölz) ist ein ehemaliger deutscher Eishockeyspieler und Mitglied der Hockey Hall of Fame Deutschland.

Der studierte Architekt begann seine Karriere 1950 beim EC Bad Tölz, für den er bis 1963 spielte. Hier gewann er 1962 mit Hans Rampf seinen ersten Meistertitel. 1963 wollte er nach Düsseldorf wechseln, er bekam jedoch aus Bad Tölz keine Freigabe und wurde vom Verband ein Jahr gesperrt.

1964 startete er dann seine Karriere bei der Düsseldorfer EG und es folgten die Meistertitel 1967 wieder mit Trainer Hans Rampf, 1972 mit Trainer Xaver Unsinn und 1975 mit Trainer Chuck Holdaway.

1975 wechselte er dann zum Krefelder EV, um dort erst als Spieler und später als Trainer von 1976 bis 1978 tätig zu werden. Von da an widmete er sich nur noch der Trainertätigkeit. So war er 1978/79 und 1983-1987 Trainer der Düsseldorfer EG, 1979/80 des Kölner EC, 1980/81 des ECD Iserlohn, 1981-83 des EV Duisburg und 1997 der Ratinger Ice Aliens.

Für die Deutsche Eishockeynationalmannschaft nahm er an 119 Länderspielen teil. Unter anderem bei den Olympischen Spielen 1960, 1964 und 1972 und zuletzt bei der Eishockey-Weltmeisterschaft 1975.

Seine Verdienste wurden mit der Aufnahme in die Hockey Hall of Fame Deutschland gewürdigt. Er wurde im Rahmen des 2. Finalspieles gegen die Eisbären Berlin der Saison 2005/06 zum besten DEG-Spieler aller Zeiten gekürt.

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