Sibylle Winther

Sibylle Winther

Sibylle Winther (* 2. Januar 1945 in Münsing in Oberbayern) ist eine bremische Politikerin (CDU) und sie war Mitglied der Bremischen Bürgerschaft. Sie war Staatsrätin in Bremen.

Inhaltsverzeichnis

Biografie

Winther ist die Tochter der Fernsehjournalistin Fides Krause-Brewer und deren Ehemann, dem Ministerialrat Dr. Gerd Krause-Brewer.

Ausbildung und Beruf

Winther besuchte ein Gymnasiums in Bonn und von 1963 bis 1965 die Schule für Rundfunktechnik und schloss diese als Tontechnikerin ab. 1965/1966 absolvierte sie erneut ein Gymnasium in Bad Neuenahr. Von 1966 bis 1972 studierte sie Rechtswissenschaften an den Universitäten Bonn und Freiburg. Von 1972 bis 1975 war ihr Referendardienst beim Oberlandesgericht Bremen. Nach dem Zweiten Staatsexamens ließ sie sich 1975 als Rechtsanwältin nieder. Von 1985 bis 1995 war sie in der Technischen Abteilung von Radio Bremen tätig.

Politik

Winther war von 1991 bis 1999 Landesgeschäftsführerin des Wirtschaftsrats der CDU.

Sie war erstmals von 1995 bis 1999 Abgeordnete in der Bremischen Bürgerschaft. Von 1999 bis 2003 war sie Staatsrätin bei Senator Josef Hattig (CDU), Senator für Wirtschaft und Häfen.

Von 2003 bis 2009 war sie erneut Mitglied in der Bürgerschaft. Sie wurde Fraktionssprecherin für Justiz und Verbraucherschutz.

Sie war vertreten in den Bürgerschaftsausschüssen für Krankenhäuser, für Angelegenheiten der Häfen, für Bürgerbeteiligung und Beiratsangelegenheiten, Erleichterung der Volksgesetzgebung und Weiterentwicklung des Wahlrechtes, im Rechtsausschuss, im Richterwahlausschuss, im Sondervermögensausschuss Infrastruktur, im Haushalts- und Finanzausschuss, im Rechnungsprüfungsausschuss und im Wahlprüfungsgericht sowie in der staatlichen Deputation für Wirtschaft und Häfen.

Sonstige Ämter

Winther ist Mitglied des Aufsichtsrates der GFL Gesellschaft für Landesentwicklung.

Siehe auch

Liste Bremer Staatsräte und Stellvertreter von Senatoren

Weblinks

  • Sibylle Winther. auf der Website der Bremischen Bürgerschaft, archiviert vom Original am 21. Mai 2011, abgerufen am 21. Mai 2011.

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