- Spronser Rötelspitze
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Spronser Rötelspitze Spronser Rötelspitze (Bildmitte) oberhalb von Meran, von Südosten
Höhe 2.625 m s.l.m. Lage Südtirol, Italien Gebirge Texelgruppe, Ötztaler Alpen Geographische Lage 46° 43′ 16″ N, 11° 5′ 38″ O46.72105555555611.0939166666672625Koordinaten: 46° 43′ 16″ N, 11° 5′ 38″ O Die Spronser Rötelspitze (italienisch Cima Rosa, auch Große Rötelspitze) ist ein 2.625 m s.l.m. hoher Berg in Südtirol. Ein Nebengipfel ist die 2.545 m hohe Kleine Rötelspitze (46° 43′ N, 11° 6′ O46.7211.0994444444442545).
Lage und Umgebung
Die Spronser Rötelspitze liegt in der südöstlichen Texelgruppe, einer Gebirgsgruppe der Ötztaler Alpen. Nach Süden hin fällt die Rötelspitze steil zum über 2.000 Meter tiefer gelegenen Talkessel von Meran (Merano) mit den Ortschaften Algund (Lagundo) und Partschins (Parcines) im Vinschgau. Die Algunder Fraktion Vellau (Velloi) liegt hier auf etwa 1.000 m. Nachbarberg im Westen ist, von der Rötelspitze getrennt durch das 2.441 m hohe Hochgangschartl (Il Valico), der Tschigat (Cigot, 2.998 m). Im Norden erstreckt sich die Spronser Seenplatte oberhalb des Spronser Tals. Nach Südosten hin zieht ein Grat zur Kleinen Rötelspitze und weiter über das etwa 2.200 m hohe Mitterjoch (Giogo di Mezzo) zur 2.294 m hohen Mutspitze.[1]
Stützpunkte und Wege
Der Normalweg zum Gipfel führt vom Hochgangschartl über den Westgrat als markierter Steig in etwa einer halben Stunde zum Gipfel. Der Zustieg zum Hochgangschartl ist dabei von Süden über einen versicherten Steig möglich. Als Stützpunkte können das auf 1.839 m gelegene Hochganghaus (Rifugio Casa del Valico) und die Leiteralm (1.522 m) oberhalb von Vellau dienen. Auch von Norden von der Spronser Seenplatte kann das Hochgangschartl erreicht werden, Stützpunkte sind hierbei der Gasthof Oberkaser (2.131 m) und die Bockerhütte (1.700 m). Des Weiteren ist der Anstieg über den Nordgrat möglich.[2][1]
Im Winter kann die Rötelspitze als Skitour bestiegen werden. Hierbei kann die Route sowohl über die Nordwestflanke als auch über die nordöstliche Seite durch das Kar zwischen Großer und Kleiner Rötelspitze führen.[3][1]
Einzelnachweise
- ↑ a b c Kompass Karten (Hrsg.): Digitale Karte Südtirol / Alto Adige. Rum 2007, ISBN 978-3-85491-631-4.
- ↑ Walter Klier: Alpenvereinsführer Ötztaler Alpen. 14 Auflage. Bergverlag Rother, München 2006, ISBN 9783763311231, S. 430 (Google Books, abgerufen am 11. März 2011).
- ↑ Heinrich Gruber, Hans Pescoller, Rudolf Weiss: Alpenvereins-Skitourenführer Ostalpen. Südtirol West. 7, Bergverlag Rother, München 1989, ISBN 9783763352296, S. 120 (Google Books, abgerufen am 12. Mai 2011).
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