- Staudamm Rhodannenberg
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Klöntalersee Zuflüsse: Chlü resp. Klön Abflüsse: Löntsch Größere Städte am Ufer: Seerüti, Vorauen Geographische Lage (717210 / 209430)47.0255555555568.9805555555556Koordinaten: 47° 1′ 32″ N, 8° 58′ 50″ O; CH1903: (717210 / 209430) Daten Bauwerk Sperrentyp: Talsperre Rhodannenberg (Erdschüttdamm) Bauzeit: Fertigstellung 1910 Höhe des Absperrbauwerks: 30 m Höhe der Bauwerkskrone: 848 m ü. M. Kronenlänge: 217 m Kraftwerksleistung: 200 m³/s Betreiber: Nordostschweizerische Kraftwerke AG, Baden Daten Stausee Wasseroberfläche bei Vollstau: 3.29 km² Stauseelänge: 5,0 km Speicherraum: 110'000 Gesamtstauraum: 56.4 Einzugsgebiet: 82,82 km² Bemessungshochwasser: 49 m Der Klöntalersee ist ein Natursee, der durch einen Bergsturz entstand. Er wird seit 1908 für die Gewinnung von Elektrizität genutzt. Er liegt im Klöntal im Kanton Glarus in der Schweiz auf einer Höhe von 848 m ü. M. und hat eine Fläche von etwa 3.3 km².
Es handelt sich um den ältesten grösseren Speichersee der Schweiz. Der Klöntalersee ist bekannt für seine oft spiegelglatte Wasseroberfläche, in der sich die umliegenden Berge spiegeln.
Der Hauptzufluss ist die Klön, auf Glarnerdeutsch und teils auf Landkarten Chlü genannt. Am See befinden sich die Zeltplätze Güntlenau und Vorauen der Zeltklub Genossenschaft Glarnerland (ZKG). Der Abfluss ist der Löntsch, der bei Netstal in die Linth mündet und dem von der NOK betriebenen Kraftwerk den Namen gibt: "Kraftwerk am Löntsch".
Bevor die Eismaschinen erfunden worden waren, hatte man das Eis abgebaut, wenn der Klöntalersee zugefroren war. Dies geschah 1953 letztmals durch die Brauerei Wädenswil.
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