- Stefan-Peter Greiner
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Stefan-Peter Greiner (* 1966 in Stuttgart) ist ein deutscher Geigenbauer.
Mit 14 Jahren baute er seine erste Geige. Seine Lehre absolvierte er in Bonn, wo er heute seine Werkstatt betreibt.
Greiners Ziel ist es, Instrumente zu bauen, die dem menschlichen Gesang nahe kommen, also in der Frequenz von 2.000 - 4.000 Hz ihren Fokus haben.
In langjähriger Partnerschaft mit dem Physiker Heinrich Dünnwald, der um die 1.300 Geigen akustisch untersuchte, gelingt es Greiner mehr und mehr, dem Klang der Geigen von Guarneri und Stradivari nahezukommen.
Im Jahr 2003 erhielt Stefan-Peter Greiner den Rheingau Musikpreis (andere Preisträger u.a. Gidon Kremer und Tabea Zimmermann).
Interpreten wie Christian Tetzlaff, Kim Kashkashian, Leonidas Kavakos, Antje Weithaas, Frans Helmersson, Bruno Monsaingeon, Isabelle van Keulen, das Keller-Quartett sowie Musiker des Hagen-Quartetts und des Alban-Berg-Quartetts gehören zu seinen Kunden.
Bisher sind über 100 CDs [1] [2] erschienen, die auf Instrumenten von Stefan-Peter Greiner eingespielt wurden.
Weblinks
Publikationen
- Stefan-Peter Greiner und Florian Leonhard: Jean-Baptiste Vuillaume - ein Bildband zum 200. Geburtstag, Bocholt 1998; ISBN 3-00-002088-8
- Brigitte Brandmair und Stefan-Peter Greiner: Stradivari Varnish - Scientific Analysis of his Finishing Technique on Selected Instruments, 2009
Einzelnachweise
- ↑ CD-Aufnahmen Kammermusik auf Greinerinstrumenten. Abgerufen am 5. Oktober 2010.
- ↑ CD-Aufnahmen Solo auf Greinerinstrumenten. Abgerufen am 5. Oktober 2010.
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