- Steine am Fluss
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„Steine am Fluss“ ist ein Projekt der Verbandsgemeinden Konz und Saarburg im Rahmen des landesweiten Skulpturenweges Rheinland-Pfalz.
Rheinland-Pfalz fördert als derzeit einziges Bundesland seit Jahren den systematischen Aufbau eines Skulpturenweg-Netzes. Gemäß den Vorstellungen über Kunst im öffentlichen Raum werden hierbei strukturelle Maßnahmen zur Tourismus-Förderung zusätzlich mit einem Förderungseffekt für Künstler verbunden.
Begonnen wurde das Projekt „Steine am Fluss“ an der Obermosel. Zwischen Konz und Palzem befinden sich auf einer Strecke von rund 30 Kilometern insgesamt 16 Skulpturen, die von zehn internationalen Bildhauern geschaffen wurden.
2007 wurde durch das Internationale Bildhauersymposion erneut die Gelegenheit geschaffen, individuelle und kreative Leistungen zu fördern und öffentlich zu machen. Zehn Bildhauer setzten bei diesem zweiten Teil des Projektes Zeichen in der Natur und führten das Projekt Skulpturenweg Rheinland-Pfalz auch an der Saar zwischen Konz und Wiltingen fort.
Die in der Verlängerung dieses Weges an der Saar stehenden Skulpturen in Schoden, Ayl, Saarburg und Serrig gehören nicht zu den „Steinen am Fluss“. Hierbei handelt es sich um die 2007 als Teil des Projektbeitrages der Verbandsgemeinde Saarburg im Rahmen der Kulturhauptstadt Luxemburg konzipierten Skulpturen „Die vier Elemente“. Sie symbolisieren die vier Elemente der Schöpfung Erde, Feuer, Wasser und Luft.
Die „Steine am Fluss“ sind inzwischen auch als Teil in die völkerverbindende „Straße des Friedens“ aufgenommen. Diese führt von der normannischen Küste bis nach Moskau und steht für Frieden und kulturelle Zusammengehörigkeit.
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