Bahnstrecke Spreewitz–Graustein

Bahnstrecke Spreewitz–Graustein
Abzw Spreewitz Süd–Graustein
Kursbuchstrecke (DB): 234 (2001)
Streckennummer (DB): 6222
Streckenlänge: 10,59 km
Spurweite: 1435 mm (Normalspur)
Höchstgeschwindigkeit: 100 km/h
Legende
Strecke – geradeaus
von Knappenrode
Blockstelle, Awanst, Anst etc.
9,680 Spreewitz Süd (Abzw) 118 m
Gleisdreieck – geradeaus, nach links, ex von links
nach Schwarze Pumpe–Sornoer Buden
Blockstelle, Awanst, Anst etc.
12,070 Spreewitz Nord (Bk, ehem. Abzw) 120 m
Brücke über Wasserlauf (groß)
12,865 Spree
Planfreie Kreuzung – oben
14,130 Werkbahn Schwarze Pumpe–Knappenrode
   
18,423 Nochten (Awanst) 125 m
   
18,765 Graustein Süd (Abzw) 127 m
Gleisdreieck – geradeaus, ex nach rechts, von rechts
von Görlitz
   
Landesgrenze SachsenBrandenburg
Bahnhof ohne Personenverkehr
20,274 Graustein 133 m
Strecke – geradeaus
nach Cottbus–Berlin

Die Bahnstrecke Spreewitz–Graustein ist eine Hauptbahn im Freistaat Sachsen, welche ursprünglich als Teil einer Fernverbindung von Bautzen nach Cottbus konzipiert worden war.

Geschichte

Eröffnet wurde die Strecke Graustein–Spreewitz am 24. Mai 1963. Damit die Züge direkt zwischen Graustein und Knappenrode geführt werden konnten, wurde am 1. April 1967 die Verbindung zwischen den Abzweigen Spreewitz Nord und Spreewitz Süd eröffnet. Reisezüge über diese Strecke fuhren fast immer in Richtung Knappenrode–Hoyerswerda weiter. Um das Jahr 1970 herum gab es einige Jahre einen direkten Ausflugszug an Wochenenden von Cottbus nach Bautzen.

Nach der Neugliederung und der Übertragung des Reiseverkehrs auf die Länder beziehungsweise Zweckverbände befuhr die Regionalbahnlinie RB 47 Hoyerswerda–Cottbus die Strecke im Auftrag des Verkehrsverbund Oberelbe und des Verkehrsverbund Berlin-Brandenburg. Der Verkehrsverbund Oberelbe stellte den Verkehr trotz erheblicher Proteste zum 11. Dezember 2004 ein, zuletzt waren es neun Personenzugpaare täglich. Seit dieser Zeit gibt es auf dieser Strecke keinen Personenverkehr mehr.

Siehe auch

Weblinks


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