Verkehrsverbund Berlin-Brandenburg

Verkehrsverbund Berlin-Brandenburg
Verkehrsverbund Berlin-Brandenburg
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Basisinformationen
Unternehmenssitz Berlin
Webpräsenz vbbonline.de
Bezugsjahr 2008
Eigentümer Gesellschafter zu je einem Drittel:
  • Land Berlin,
  • Land Brandenburg
  • 14 Landkreise und 4 kreisfreie Städte[1]
Aufsichtsrat Staatssekretärin Maria Krautzberger (Vorsitzende)
Geschäftsführung Hans-Werner Franz
Umsatz durch Fahrgeldeinnahmen[2] 985dep1
Statistik
Fahrgäste 1.240 Mio.[2]dep1
Haltestellen im gesamten Verbundgebiet:
  • 330 Regional- und Fernbahnhöfe
  • 627 Straßenbahnhaltestellen
  • 12.517 Bushaltestellen
  • weitere Haltestellen für Fähre, S- und U-Bahn[3]
Einzugsgebiet 30.367 km²[3]dep1
Einwohner im
Einzugsgebiet
5,9[3]dep1
Tarifzonen des VBB

Der Verkehrsverbund Berlin-Brandenburg (VBB) ist ein Zusammenschluss aller ÖPNV-Aufgabenträger in den Ländern Brandenburg und Berlin. Er hat die Rechtsform einer Gesellschaft mit beschränkter Haftung; seine Gesellschafter sind die beiden Länder Berlin und Brandenburg zu je einem Drittel des Stammkapitals sowie die 18 Landkreise und kreisfreien Städte im Land Brandenburg mit je 1,85% des Stammkapitals.

Der VBB wurde am 30. Dezember 1996 gegründet, der gemeinsame Tarif für alle Mitgliedsregionen und -städte wurde zum 1. April 1999 eingeführt.

Inhaltsverzeichnis

Daten

Verkehrsgebiet

Im Verbund kooperieren insgesamt 44[4] Verkehrsunternehmen. Er ist mit einer Fläche von 30.367 km² der flächengrößte Verkehrsverbund Deutschlands sowie einer der größten Verkehrsverbünde Europas. Mit 1022 Linien werden 13.156 Haltestellen und 666 Bahnhöfe angefahren, es verkehren Nahverkehrszüge auf einem 2.380 Kilometer langen Schienennetz. Täglich werden rund 3,43 Millionen Fahrgäste im Verbundgebiet befördert, das 5,9 Millionen Einwohner aufweist.[5]

Betriebszahlen

Für das Jahr 2008 wurden für den VBB folgende Betriebszahlen bekanntgegeben:[6]

  • 379,1 Mio. Nutzkilometer, davon
    • 36,4 Mio. Zugkilometer im Regionalverkehr
    • 32,6 Mio. Zugkilometer im S-Bahnverkehr
    • 310,1 Mio. km im übrigen ÖPNV
  • 1.240 Mio. Fahrgäste (vorläufig)
  • 985 Mio. Euro Einnahmen (vorläufig), davon nach Fahrausweisgruppen:
    • 27,2 % Einzelfahrausweise
    • 16,5 % Abonnements jedermann
    • 14,3 % Monatskarten jedermann
    • 11,7 % Schülerzeitkarten
    • 8,5 % Jahreskarten jedermann

Aufgaben

Der VBB garantiert im öffentlichen Personennahverkehr (ÖPNV) eine einheitliche Verkehrsstruktur mit verkehrsmittelübergreifenden Preisen, die in jedem Verkehrsmittel gelten, das einem mit dem VBB kooperierenden Unternehmen gehört. Der Verbundtarif sieht eine einheitliche Tarifstruktur mit einem Fahrausweis, einem einheitlichen Fahrausweissortiment und einheitlichen Beförderungsbedingungen sowie eine einheitliche Fahrgastinformation vor. Linienführung, Fahrpläne und Umsteigemöglichkeiten sind innerhalb des Verbundgebiets aufeinander abgestimmt. Im Auftrag der beiden Länder Berlin und Brandenburg schreibt der VBB zudem Nahverkehrsleistungen vor allem für den Schienenpersonennahverkehr (SPNV) aus.

Qualitätsmanagement

Durch eine 2007 erstellte Qualitätsbilanz berichtet der VBB umfassend über die Verkehrsqualität im Verbundgebiet. Dabei wird das Qualitätscontrolling mit den wesentlichen Kriterien Zustand der Infrastruktur, Fahrgastinformation und Kundenzufriedenheit durchgeführt. Letztere wird unter anderem durch die Pünktlichkeit beeinflusst, die bei 89,6 Prozent lag. Obwohl dies gegenüber 2006 eine leichte Verbesserung war, wurde dieser Wert noch als nicht zufriedenstellend betrachtet. Auch das Vertrauen in das Leistungsangebot ist für die Kunden wichtig. 2007 gab es jedoch streikbedingt eine annähernde Verdopplung der Ausfallquote auf 2,8 Prozent der Betriebsleistung. Zur Sauberkeit wurde festgestellt, dass das Vandalismusproblem im Verbundgebiet außergewöhnlich groß ist. Bei der Infrastruktur wird vor allem der Zustand des Streckennetzes zum Beispiel im Hinblick auf Langsamfahrstellen, die sich auf die Fahrzeiten negativ auswirken, überprüft. Hierzu wird zusätzlich ein gesonderter Netzzustandsbericht erstellt. Darin wurde festgestellt, dass sich 2008 der Anteil der Streckenlänge, die durch Langsamfahrstellen beeinträchtigt wurden, auf 12 Prozent verringert hatte. Von dieser Verbesserung hatten jedoch fast nur die Hauptstrecken profitiert, bei denen dieser Anteil 9 Prozent betrug (Nebenstrecken: 18 Prozent).[7] Bei der Fahrgastinformation konnte nur 26 Prozent der Bahnhöfe ein mindestens gutes Informationsangebot bescheinigt werden.

Eine wichtige Hilfe bei der Qualitätsanalyse sind die seit Juni 2005 existierenden Qualitäts-Scouts. Rund 350 ehrenamtliche ÖPNV-Nutzer haben in den ersten zwei Projektjahren rund 4400 positive und negative Einzelbeobachtungen im VBB-Raum verfasst. Mitarbeiter des VBB greifen diese Hinweise auf und leiten weitere Schritte und Maßnahmen ein.[8]

Ausschreibungen im Schienenpersonennahverkehr

Erste-Klasse-Bereich Wolke sieben in einem modernen Doppelstockwagen der DB Regio

Seit 2002 schreibt der Verkehrsverbund Berlin-Brandenburg verstärkt Teilnetze des Berlin-Brandenburger Schienennetzes aus, teilweise auch in Zusammenarbeit mit anderen Verkehrsverbünden wie dem Verkehrsverbund Oberlausitz-Niederschlesien (ZVON).

Vergeben werden meist Linienbündel, beispielsweise das „Spree-Neiße-Netz“ (Bahnregionalverkehrslinien 46, 60V, 64, 65) oder das „Dieselnetz Ost“ (Linien 25, 36, 60, 63). Dabei beschränken sich jedoch alle Ausschreibungen bisher nur auf ehemalige Regionalbahn-Linien, die gewinnbringenden und stark genutzten Regional-Express-Linien werden bisher nur durch DB Regio, einer Tochtergesellschaft der Deutschen Bahn, betrieben. Ein 2002 abgeschlossener Verkehrsvertrag zwischen Deutscher Bahn und den Ländern Berlin und Brandenburg sichert zu, dass die Regional-Express-Linien erst nach 2012 ausgeschrieben werden dürfen; dies wird, trotz der legalen Vergabe, sowohl von Experten als auch privaten Verkehrsunternehmen kritisiert.[9]

Im Oktober 2008 startete der VBB mit 16 Strecken die bisher größte Ausschreibung in Brandenburg. Die Strecken sind dabei in vier Lose geteilt, beispielsweise bilden die Linien 1, 11, 13, 20, 21, 22, 23 das Los 1. Um das bestehende Monopol der DB Regio zu brechen, hat der VBB bestimmt, dass es nicht möglich ist, dass ein Bewerber die beiden größten Lose (1 und 2) gemeinsam gewinnt.[10] Die Deutsche Bahn plante aufgrund dieser Bestimmung, eine Beschwerde bei der Vergabekammer einzureichen.[11] Nach Ende der Ausschreibung steht fest, dass die Deutsche Bahn Los 1 und Los 3 erhält (RE1, RE7, RE9, RE11, RB13, RB14, RB20, RB21, RB22, RB23, RB24) und die ODEG die Lose 2 und 4 (RE2, RE4, RB33, RB35, RB51).

Mit den seit 2002 durchgeführten Ausschreibungen sind auch vermehrt private Eisenbahnverkehrsunternehmen in beiden Ländern tätig, darunter beispielsweise die Ostdeutsche Eisenbahn (ODEG), die Niederbarnimer Eisenbahn (NEB) oder die Prignitzer Eisenbahn (PEG).

Genaueres zeigt ein Überblick über die bisherigen Wettbewerbsverfahren:

Name der Ausschreibung Linien Vertragslaufzeit Verkehrsleistung pro Jahr Gewinner
Netz Ostbrandenburg
  • OE 25 Berlin-Lichtenberg–Tiefensee
  • OE 36 Berlin-Schöneweide–Beeskow–Frankfurt (Oder)
  • OE 60 Berlin-Lichtenberg–Eberswalde–Frankfurt (Oder)
  • OE 63 Eberswalde–Templin

(nach Kürzung der Regionalisierungsmittel wurden die OE 25 und OE 63 ab 12/2006 verkürzt)

12/2004 − 12/2014 3.200.000 Zugkilometer Ostdeutsche Eisenbahn GmbH [BeNEX/Arriva]
Heidekrautbahn
  • NE 27 Berlin-Karow–Basdorf–Wensickendorf/Groß Schönebeck
12/2005 − 12/2020 NEB Betriebsgesellschaft mbH [Veolia]
Ostbahn
  • NE 26 Berlin-Lichtenberg–Küstrin
12/2006 − 12/2014 980.000 Zugkilometer NEB Betriebsgesellschaft mbH [Veolia]
  • MR 33 Berlin-Wannsee–Beelitz Stadt–Jüterbog
  • MR 51 Brandenburg/Havel–Rathenow
12/2007 − 12/2009
verlängert um weitere 2 Jahre
950.000 Zugkilometer Märkische Regiobahn [Veolia/Nahverkehr Schwerin]
  • OE 35 Fürstenwalde/Spree–Bad Saarow-Pieskow
140.000 Zugkilometer Ostdeutsche Eisenbahn GmbH (ODEG) [BeNEX/Arriva]
Netz Spree-Neiße
  • OE 46 Cottbus–Forst (Lausitz)
  • OE 60V Görlitz–Bischofswerda(–Arnsdorf bei Dresden)
  • OE 64 Görlitz–Hoyerswerda
  • OE 65 Cottbus–Görlitz–Zittau
12/2008 − 12/2018 2.664.000 Zugkilometer Ostdeutsche Eisenbahn GmbH [BeNEX/Arriva]
Netz Stadtbahn

Los 1:

  • RE 1 Magdeburg–Brandenburg–Berlin–Frankfurt/Oder–Eisenhüttenstadt–Cottbus
  • RE 11 Cottbus–Frankfurt/Oder
  • RB 13 Berlin-Spandau–Wustermark
  • RB 20 Oranienburg–Potsdam Hbf
  • RB 21 Wustermark–Potsdam Hbf
  • RB 22 Flughafen BBI–Potsdam Hbf
  • RB 23 Michendorf–Potsdam Hbf
12/2011 − 12/2022
(RE1 und RE11 ab 12/2012)
8.628.000 Zugkilometer
(+ Option : 299.000 Zugkilometer)
DB Regio AG

Los 2:

  • RE 2 Cottbus–Berlin–Rathenow(–Stendal, ab 12/2012[12])
  • RE 4 Wismar/Wittenberge–Berlin–Ludwigsfelde/Jüterbog
  • MR 33 Berlin-Wannsee–Jüterbog
  • MR 51 Brandenburg (Havel)–Rathenow
12/2011 − 12/2022
(RE2 und RE4 ab 12/2012)
7.004.000 Zugkilometer Ostdeutsche Eisenbahn GmbH (ODEG) [BeNEX/Arriva]

Los 3:

  • RE 7 Dessau–Belzig–Berlin–Wünsdorf-Waldstadt
  • RE 9 Berlin Hbf–Flughafen BBI
  • RB 14 Nauen–Senftenberg
  • RB 24 Wünsdorf-Waldstadt–Berlin-Lichtenberg–Eberswalde
12/2011 − 12/2022
(RE7 ab 12/2012, RB24 ab 12/2014, RE9 nur 11/2011 − 12/2015)
6.702.000 Zugkilometer
(+ Option : 96.000 Zugkilometer)
DB Regio AG

Los 4:

  • OE 35 Fürstenwalde (Spree)–Bad Saarow-Pieskow
12/2011 − 12/2014 173.000 Zugkilometer Ostdeutsche Eisenbahn GmbH (ODEG) [BeNEX/Arriva]
Netz Elbe-Elster
  • RE 15 Dresden–Hoyerswerda
  • RE 18 Dresden–Cottbus
  • RB 31 Dresden–Elsterwerda-Biehla
  • RB 49 Cottbus–Falkenberg (Elster)
06/2013 − 12/2022 2.500.000 Zugkilometer DB Regio AG
Netz Nord-Süd

Los 1:

  • RE 3 Stralsund/Schwedt–Berlin–Elsterwerda
    (späterer Linientausch im Süden vorgesehen)
12/2014 − 12/2026
ca. 4.100.000 Zugkilometer
(+ Option : 800.000 Zugkilometer)

Los 2:

  • RE 5 Stralsund/Rostock–Neustrelitz–Berlin–Lutherstadt Wittenberg/Falkenberg (Elster)
    (späterer Linientausch im Süden vorgesehen)
12/2014 − 12/2026
5.200.000 Zugkilometer
(+ Option : 400.000 Zugkilometer)

Mitgliedsunternehmen[13]

Einzelnachweise

  1. 10 Jahre VBB - Auf dem besten Weg in die Zukunft. In: vbbonline. Hrsg. v. Verkehrsverbund Berlin-Brandenburg, S. 83, abgerufen am 8. Juli 2009 (PDF, 5,24 MB).
  2. a b 10 Jahre VBB - Auf dem besten Weg in die Zukunft. In: vbbonline. Hrsg. v. Verkehrsverbund Berlin-Brandenburg, S. 80, abgerufen am 8. Juli 2009 (PDF, 5,24 MB).
  3. a b c 10 Jahre VBB - Auf dem besten Weg in die Zukunft. In: vbbonline. Hrsg. v. Verkehrsverbund Berlin-Brandenburg, S. 82, abgerufen am 8. Juli 2009 (PDF, 5,24 MB).
  4. Verkehrsunternehmen im VBB. Abgerufen am 30.3.
  5. VBB, VBB in Zahlen. In: vbbonline. 31. Dez. 2006, abgerufen am 4. Jan. 2009.
  6. VBB, Daten, Zahlen, Fakten. In: BB-Panorama. Heft 1. 2009, S. 14-15, abgerufen am 22. März 2009 (pdf).
  7. VBB, Qualitätsanalys Netzzustand 2008, Länder Berlin und Brandenburg. In: vbbonline. 7. Okt. 2008, abgerufen am 4. Jan. 2009 (PDF).
  8. VBB, Qualitätsbilanz 2007 im Verkehrsverbund Berlin-Brandenburg. In: vbbonline. Abgerufen am 4. Jan. 2009 (PDF).
  9. Peter Neumann: Connex ficht Bahn-Vertrag an Vergabekammern prüfen. in: Berliner Zeitung. Berlin 23. Dezember 2002.
  10. Andrea Beyerlein: Ende des Monopols. in: Berliner Zeitung. Berlin 15. Oktober 2008.
  11. Thomas Fülling: Bahn fürchtet Monopolverlust und droht mit Jobabbau. in: Berliner Morgenpost. Berlin 20. Oktober 2008.
  12. ODEG GmbH. Website der ODEG. Abgerufen am 7. November 2011.
  13. Die Unternehmen im Verkehrsverbund. Abgerufen am 16. Mai 2010.

Siehe auch

Weblinks


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