- Spree
-
Spree Karte des Flusslaufes
Daten Gewässerkennzahl DE: 582 Lage östliches Deutschland: Sachsen, Brandenburg, Berlin; Tschechien: Ústecký kraj Flusssystem Elbe Abfluss über Havel → Elbe → Nordsee Quelle Ebersbach-Spreedorf, Neugersdorf und am Kottmar.
Koordinaten im Abschnitt QuellenQuellhöhe ca. 430 m ü. NN Mündung Havel in Berlin-Spandau 52.5362213.20882729Koordinaten: 52° 32′ 10″ N, 13° 12′ 32″ O
52° 32′ 10″ N, 13° 12′ 32″ O52.5362213.20882729Mündungshöhe 29 m ü. NN Höhenunterschied ca. 401 m Länge 400 km Einzugsgebiet 10.100 km²[1] Abflussmenge
am Pegel Sophienwerder[2]NNQ: 1,21 m³/s (im Jahr 1993)
MNQ: 8,72 m³/s
MQ: 37,1 m³/s
MHQ: 105 m³/s
HHQ: 152 m³/s (im Jahr 1982)Rechte Nebenflüsse Schwarzer Schöps, Löbauer Wasser, Wuhle, Panke Linke Nebenflüsse Dahme Großstädte Cottbus, Berlin Mittelstädte Bautzen, Spremberg, Fürstenwalde/Spree Schiffbar 182 km Die Spree (sorbisch Sprjewja/Sprewja, tschechisch Spréva), in Abschnitten Große Spree genannt, ist ein knapp 400 Kilometer langer linker Nebenfluss der Havel im Osten Deutschlands.
Inhaltsverzeichnis
Zahlen
Die Länge der Spree beträgt rund 400 Kilometer (andere Quellen geben 382, 398 bzw. 403 Kilometer an), davon sind nur etwa 182 Kilometer schiffbar. Das Einzugsgebiet des Flusses umfasst 10.100 Quadratkilometer.
Die Spree wird als ein Nebenfluss der Havel geführt. Sie ist jedoch länger als diese, und an ihrer Einmündung führt sie mehr als doppelt so viel Wasser (36 Kubikmeter pro Sekunde, Pegel Sophienwerder) wie ihr nomineller Hauptfluss (15 Kubikmeter pro Sekunde, Pegel Spandau-Schleuse). Die Spree ist damit sogar der längste deutsche Nebenfluss zweiter Ordnung.
Name
„Der Name der Spree stammt aus der Deutschen Sprache her, und hat von Spreuen oder Spröen, wie man sagt: es spreuet oder es spröet, seine Ankunft, weil die Hauptquelle nicht wie andere stark bobert oder aufsprudelt, … sondern die wie ein stiller sanfter Regen ihr klares Wasser sachte unvermerkt von sich flößet.“
– J. B. Carpzov: Neueröffneter Ehren-Tempel Merckwürdiger Antiquitaeten des Marggraffthums Ober-Lausitz, 1719[3]
Spätere Autoren deuten den Namen auch hinsichtlich der großen Anzahl von verstreuten Quellen. So hat der Ebersbacher Oberbach auf dem Kottmar fünf Quellen, die als Spreequellen bezeichnet werden (Räumigtbrunnen, Rabenbrunnen, Jacobs-Brunnen, Benjamins Hut-Brunnen und Hennings-Brunnen). Von Neugersdorf aus kommt der sogenannte Spreegraben, der seine Quellen auf dem Neugersdorfer Kuhzahl hat.
Die älteste bekannte schriftliche Erwähnung der Spree findet sich 965 als Sprewa in einer Urkunde Ottos I., die in den Monumenta Germaniae Historica erhalten ist. Nach dem Brandenburgischen Namenbuch stammt der Name aus der germanischen Grundform spreu̯- = stieben, säen, sprengen, sprühen. Der germanische Name Sprēw- wurde als Sprĕva oder Sprĕv'a in das Slawische übernommen, worauf wiederum die deutsche Form Spree zurückgeht. In der Regel wird der Name als die Sprühende gedeutet.[4]
Flusslauf
Die Spree fließt durch die Bundesländer Sachsen, Brandenburg und Berlin. In ihrem Oberlauf bildet die Spree nach dem Zusammenfluss der Ebersbacher und Neugersdorfer Quelle zwischen Neugersdorf und Ebersbach für wenige hundert Meter die deutsch-tschechische Grenze. Danach kommt es am Stadtpark in Ebersbach zum Zusammenfluss mit der Spree von der Kottmarer Quelle.
Quellen
Der Fluss entspringt im Oberlausitzer Bergland nahe der Grenze zu Tschechien aus drei Quellen: in Ebersbach-Spreedorf, in Neugersdorf und am Kottmar.
Quelle in Ebersbach
Von den drei Spreequellarmen entspringt einer im historischen Spreeborn (50° 59′ 15″ N, 14° 36′ 23″ O50.98753411444414.606312513333386), ein paar Meter danach erfolgt der Zusammenfluss mit der Neugersdorfer Quelle. Der Spreeborn liegt an der Ebersbach-Neugersdorfer Ortsgrenze. Sie ist die älteste geschichtlich einwandfrei belegte Spreequelle.
„Die Hauptquelle des Spreeflusses liegt auf Oberlausitzer Grund und Boden, auf E. E. Raths zu Zittau Vorwerke des sehr Volk- und Häuserreichen Dorffes Ebersbach, bald im Eingangs in das angrenzende Dorff Neugersdorff […] Der Brunn ist in die Erde hinein mit hölzernen Bollen viereckig ausgesetzt, 2 Ellen lang und 7/4 Ellen breit, auch bis 2 Ellen tief, ganz voll Wassers, bis oben an den Rand, siehet hell und klar aus und hat unten einen kießlichten Boden.‘“
– Pfarrer Abraham Frencel aus Schönau a.E.[3]
Die anderen zwei Quellen wurden erst viel später als Spreequellen bezeichnet. Im Jahre 1887 wird dies durch den Generalfeldmarschall Helmuth Karl Bernhard von Moltke auf der Grundlage alter Militärlandkarten amtlich bestätigt. 1736 wurde der alte wasserreiche Brunnen durch ein Häuschen mit Zwiebeldach, auf Holzsäulen ruhend, überbaut. König Friedrich II. spendete 50 Taler für den Bau. 1848 wurde dieses Häuschen von der Stadt-Commune Zittau wegen Baufälligkeit abgerissen. Eine einfache Holzhütte ersetzte den älteren Bau. Nachdem auch diese Hütte baufällig wurde und die Gemeinde kein Geld für einen Neubau hatte, konstituierte sich der Spreequellenverein. 1896 wurde ein durch Spendenmitteln finanzierter gusseiserner, achtseitiger Pavillon über der Quelle errichtet, der die Wappen der an der Spree gelegenen Städte und früheren Länder (Deutschland, Österreich, Sachsen und Preußen) zeigt.
Quelle in Neugersdorf
Eine weitere „Kunst“-Quelle liegt am Eingang des Neugersdorfer Bades (50° 58′ 59″ N, 14° 37′ 9″ O50.98313797277814.619107541389406), die 1888 schmiedeeisern gefasst und beim Bau des Neugersdorfer Spreequellbades 1926 etwas seitlicher verlegt wurde. Ursprünglich befand sie sich südlich vom Volksbad auf der „Spreequellstraße“. Die früheren Quellwiesen am Stadtrand wurden vorher längst trockengelegt und zum Teil mit Häusern bebaut. 1996 wurde die Quellfassung restauriert. Der Spreegraben kommend von der Neugersdorfer Quelle fließt ca. 50 Meter am Spreeborn, der Ebersbacher Spreequelle, vorbei. Die Neugersdorfer Quelle gilt als die ergiebigste aller drei Quellen.
Quelle am Kottmar
Die dritte Spreequelle befindet sich am Westhang des Kottmars in 478 m ü. NN (51° 0′ 34″ N, 14° 39′ 1″ O51.00956666666714.650277777778510). In einer Hangnische am Kottmar, aus der die Eibauer Spreequelle, auch Buchenborn genannt, austritt, wurde um die Quelle 1921 eine halbkreisförmige Phonolithsteinmauer errichtet. Auf ihr sind die Heimatorte von Gefallenen des Ersten Weltkrieges aufgeführt, die Mitglieder des Gebirgsvereins Lusatia waren. Die Anlage inmitten von Rotbuchen und Fichten wurde 1957 erneuert.
Oberlauf (Sachsen)
In Neusalza-Spremberg durchfließt der junge Gebirgsbach den sogenannten Spreepark, ein landschaftlich reizvolles Gebiet. Zwischen Neusalza und Taubenheim reicht der zu Tschechien gehörende Fugauer Zipfel von Süden her bis auf das Nordufer des Flüsschens. Auf einer Länge von 700 Metern durchquert die Spree hier tschechisches Territorium, bevor sie die deutsche Gemeinde Sohland erreicht. Aus dem Bergland heraus fließt die Spree wenige Kilometer über eine Hochfläche, zwischen Großpostwitz und Bautzen dann in einem tief eingeschnittenen Tal, das sie schließlich am nördlichen Rand der Stadt und hinter der Talsperre Bautzen als Tieflandfluss verlässt.
Lausitzer Tiefland (Sachsen und Brandenburg)
Neun Kilometer weiter beginnt das erste Binnendelta: Die Kleine Spree zweigt nach Westen ab, gewinnt bis zu 10 Kilometer Abstand und mündet etwa 30 Kilometer flussabwärts bei Spreewitz wieder in den Hauptfluss, der bis zu dieser Stelle zur besseren Unterscheidung auch Große Spree genannt wird. Etwa ab der Verzweigung ist die durchflossene Gegend waldig und bleibt es, mit Ausnahme des Oberspreewaldes und des Beeskower Umlandes, bis nach Berlin-Köpenick. Nördlich von Uhyst wurde der Spreelauf wegen der Braunkohletagebaue Bärwalde (heute Bärwalder See) und Nochten verlegt. Bei Sprey mündet von Osten der Schwarze Schöps, dessen erst 10 Kilometer vor der Mündung zufließender Nebenfluss Weißer Schöps sich am Stadtrand von Görlitz bis auf vier Kilometer der Lausitzer Neiße genähert hat. Nach 111 Kilometern hat die Spree die Landesgrenze erreicht und nähert sich der brandenburgischen Stadt Spremberg, die ebenso wie Spremberg/Oberlausitz ihren Namen vom Fluss hat. Hinter Spremberg wird die Spree in der Talsperre Spremberg gestaut.
Cottbus und Spreewald (Brandenburg)
Die nächste Stadt an ihren Ufern ist Cottbus, das Zentrum der Niederlausitz. Kurz dahinter verzweigt sie sich im Baruther Urstromtal zu einem mehr als 30 Kilometer langen und mehr als 10 Kilometer breiten Binnendelta, dem Oberspreewald. Hier gibt es mehr Wiesen als Wald und in den kleinen Dörfern typische sorbische Holzhäuser. Hinter Lübben schließt sich als deutlich kleineres Binnendelta der tatsächlich bewaldete Unterspreewald an. Am Nordende des Spreewaldes zweigt der Spree-Dahme-Umflutkanal ab, angelegt, um den Spreewald bei Hochwasser besser zu entwässern.
Brandenburg
Die Spree fließt dann ostwärts zum Nordende des Schwielochsees, anschließend nordwärts durch Beeskow bis ins Berliner Urstromtal, in das der Oder-Spree-Kanal gebaut wurde, der mit der Schleuse Kersdorf von der Spree nach Osten abzweigt. Von dort bis Große Tränke fließt die Spree nordwestwärts als Fürstenwalder Spree und bildet auf gut 19 km[5] eine Teilstrecke der Bundeswasserstraße Spree-Oder-Wasserstraße[6]. Dann schlängelt sie sich als Müggelspree in Richtung Müggelsee, während der westliche Teil des Oder-Spree-Kanals zu dem zur Dahme gehörenden Seddinsee führt.
Berlin
44 Kilometer lang fließt die Spree durch Berlin. Der Abschnitt vom Dämeritzsee durch den Müggelsee bis nach Berlin-Köpenick wird ebenfalls als Müggelspree bezeichnet. In Köpenick mündet die Dahme in die Spree. Von hier ab gehört die Spree bis zu ihrer Mündung in die Havel mit rd. 32 Kilometer[5] wieder zur Spree-Oder-Wasserstraße[6], und zwar als Treptower Spree (bis zum Abzweig des Britzer Verbindungskanals auch Oberspree) und ab dem Landwehrkanal als Berliner Spree. Am Spreeufer in Friedrichshain-Kreuzberg zwischen der Elsenbrücke und der Jannowitzbrücke ist das Investorenprojekt Mediaspree angelegt.
Im Zentrum Berlins bilden die beiden Spreearme die Spreeinsel. Kurz hinter der Weidendammer Brücke, mündet von Norden kommend der ursprüngliche Lauf der Panke in die Spree. Nach dem Abzweig am Humboldthafen zum Berlin-Spandauer Schifffahrtskanal mäandert die Spree am Großen Tiergarten entlang, heißt in Charlottenburg Untere Spree und mündet schließlich in Spandau in die Havel.
-
Ältester Spreestrand gegenüber der Museumsinsel
-
Spree am Berliner Osthafen, im Vordergrund das Badeschiff
-
Spree im Herzen Berlins nahe Berliner Dom und Museumsinsel mit Blick auf das Spreepalais.
-
Reichstagsgebäude und ARD-Hauptstadtstudio entlang der Spree
-
Einfahrt in den Schifffahrtskanal zum Humboldthafen nahe dem Hauptbahnhof
-
Die Spree zwischen Moabit (links) und Hansaviertel (rechts)
-
Mündung der Spree in die Havel bei Spandau; links Spree, rechts der Ruhlebener Altarm
Die Oberhavel ist von der Quelle bis zur Spreemündung mit 165 Kilometer deutlich kürzer als die Spree.
Von 1882 bis 1885 wurde die Spree in Berlin als Schifffahrtsweg ausgebaut. Sie wurde begradigt, und in der Innenstadt wurde das Ufer mit Mauern befestigt.[7]
Hydrologie und Hydrografie
Wegen ihres sehr geringen Gefälles fließt die Spree sehr langsam, durchschnittlich circa 50 Zentimeter pro Sekunde. Zwischen Cottbus und Berlin-Köpenick sind es pro Sekunde nur 17 Zentimeter und auf den 46 Kilometer durch Berlin sogar nur noch neun Zentimeter pro Sekunde Fließgeschwindigkeit.
In den 1960er- bis 1970er-Jahren wurden wegen des Braunkohletagebaus erhebliche Mengen an Grundwasser abgepumpt und in die Spree geleitet. Das Wasser aus dem 2.500 Quadratkilometer großen Lausitzer Gebiet (13 Milliarden Kubikmeter) floss im Lauf der Jahrzehnte größtenteils über die Spree ab. Seit dem Ende des Braunkohletagebaus steigt der Grundwasserspiegel wieder und der Spree fehlt Wasser, bis sich ein neues Gleichgewicht eingestellt hat. Besonders in den Sommermonaten kann es zu erheblichem Frischwassermangel kommen. Zwischen den existierenden Staustufen ist die Spree dann ein weitgehend stehendes Gewässer. Am Pegel Leibsch (Unterspreewald) wird in trockenen Sommern regelmäßig ein Abfluss von 0 Kubikmetern festgestellt. Im Sommer 2003 wurde beobachtet, dass die Spree in Köpenick rückwärts floss.[8] Da im Berliner Raum geklärtes Abwasser in die Spree eingeleitet wird, kann es daher vorkommen, dass in trockenen Sommern die Spree im Berliner Raum nahezu vollständig aus geklärtem Abwasser besteht.
Seit dem Jahr 1997 legen Berlin und Brandenburg Speicherseen an, die einen Mindestzufluss garantieren sollen. Nördlich von Bautzen und nördlich von Spremberg wurden schon von der DDR Stauseen, die Talsperre Bautzen und die Talsperre Spremberg angelegt.
Tourismus
- Von der Quelle bis Erkner am südöstlichen Berliner Stadtrand folgt der Spreeradweg dem Verlauf des Flusses.
- Der Spreewald hat außer seiner gewässerreichen Landschaft auch sorbische Kultur zu bieten und zieht Touristen aus nah und fern an.
- Die Seen im Bezirk Treptow-Köpenick sind ein wichtiges Naherholungsgebiet der Berliner.
Besonderheiten
- Die Wiedernutzbarmachung als Badefluss ist Teil des Projektes Spree2011.
- Der Spreearm "Kupfergraben" an der Berliner Museumsinsel soll nach den Vorstellungen von realities:united bis 2018 in ein öffentliches Flussbad umgewandelt werden, dessen Wasser durch eine Schilfkläranlage gereinigt wird.[9]
- Jedes Jahr am ersten Aprilwochenende findet auf der Spree zwischen Neu Zittau und Erkner das Spreetreiben statt. Das Spreetreiben fand 2006 zum zehnten Mal statt.
- Die berühmteste Teilnehmerin war die ehemalige Ministerin für Arbeit, Soziales, Gesundheit und Frauen des Landes Brandenburg, Regine Hildebrandt.
- Im Winter wird versucht, die Spree im Berliner Stadtgebiet durch mehrere Eisbrecher stets schiffbar zu halten.
- Fünfzehn Tunnel unterschiedlichster Zweckbestimmung unterqueren den Fluss in Berlin.
- Die Ufer beiderseits der Spree im Bezirk Friedrichshain-Kreuzberg sollen im Rahmen des Investorenprojekts Mediaspree bebaut werden. Dagegen wehrt sich die Bürgerinitiative Mediaspree versenken.
Seitengewässer
Seitengewässer der Spree flussaufwärts geordnet. Angegeben ist die Länge bzw. das Einzugsgebiet des betreffenden Gewässers:
- Unterhalb der Mündung
der Dahme in die Spree
- Ruhlebener Altarm, 1,16 km[5]
- Östlicher Abzugsgraben
- Grützmachergraben
- Alte Spree, 0,7 km
- Faule Spree
- Westhafenkanal, 2,93 km
- Charlottenburger Verbindungskanal, 1,58 km
- Landwehrkanal, 10,73 km
- Berlin-Spandauer Schifffahrtskanal mit
Humboldthafen, 11,78 km - Panke, 27 km
- Spreekanal (Kupfergraben), 2 km
- Landwehrkanal mit Flutgraben
- Rummelsburger See, 1,60 km
- Britzer Verbindungskanal
(bis 1992: Britzer Zweig-Kanal), 3,39 km - Wuhle, 15,7 km
- Zwischen Dahme und Spreewald
- Dahme (veraltet Wendische Spree), 95 km
- Neuenhagener Mühlenfließ (Erpe)
- Fredersdorfer Mühlenfließ, ≥173 km²
- Löcknitz, 378 km²
- Bach vom Scharmützelsee
- Fließ
- Rüdersdorfer Gewässer, 421 km²
- Dobbersbuser Mühlenfließ, 210 km²
- Oder-Spree-Kanal
- Oelse
- Ressener Mühlenfließ (Schwielochsee)
- Pretschener Spree
- Dahme-Umflutkanal
- Randkanal (bei Groß Wasserburg)
- Groß Wasserburger Spree
- Spreewald
- Burg-Lübbener Kanal
- Berste, 321 km²
- Wudritz, ≥94 km²
- Dobra, 164 km²
- Vetschauer Mühlenfließ, ≥123 km²
- Greifenhainer Fließ /Ströbitzer
Landgraben, 393 km² - Südumfluter
- Nordumfluter (künstlicher
Spreearm) - Großes Fließ
(vom Nordumfluter geteilt) - Malxe (mündet in das
Große Fließ) - Hammerstrom (mündet in das
Große Fließ) - Hammergraben
- Oberhalb des Spreewaldes
- Kleine Spree, 273 km²
- Struga
- Schwarzer Schöps, 788 km²
- Löbauer Wasser, 414 km²
- Butterwasser
- Pilkebach
- Kaltbach
- Sohlander Dorfbach
- Rosenbach
- Beiersdorfer Wasser
- Ritterbach
Literatur
- Spree, Fluß. In: Zedlers Universal-Lexicon, Band 39, Leipzig 1744, Spalte 481–483.
- Gerd Conradt: An der Spree – der Fluss, die Menschen. Transitverlag, Berlin 2005, ISBN 3-88747-201-2
- Heinz Götze: 398 Kilometer Spree: Von den Quellen in der Oberlausitz bis zur Mündung in Spandau. Stapp Verlag, Berlin 1993, ISBN 3-87776-007-4
- Thomas Böttger: Entlang der Spree – 400 km von der Oberlausitz bis zur Havel. Bildverlag Böttger, Witzschdorf 2010, ISBN 978-3-937496-36-8
Weblinks
Commons: Spree – Album mit Bildern und/oder Videos und AudiodateienWikisource: Spree – Quellen und VolltexteWiktionary: Spree – Bedeutungserklärungen, Wortherkunft, Synonyme, Übersetzungen- Hintergrundinformationen über die Spree
- Die Spree beim BUND-Flussbüro
- Spree bei Berlin – Interaktives 360° Panorama
Einzelnachweise
- ↑ Steckbrief Spree Land Brandenburg - Ministerium für Umwelt, Gesundheit und Verbraucherschutz (MUGV)
- ↑ Umsetzung der Wasserrahmenrichtlinie, Absatz 2 Beschreibung der Flussgebietseinheiten im Land Brandenburg Landesumweltamt Brandenburg, Potsdam 2005 (pdf)
- ↑ a b Auszug aus Beschreibung abgedruckt in: Johann Benedict Carpzov III.: Neueröffneter Ehren-Tempel Merckwürdiger Antiquitaeten des Marggraffthums Ober-Lausitz, 1719
- ↑ Brandenburgisches Namenbuch. Teil 10. Die Gewässernamen Brandenburgs. Begründet von Gerhard Schlimpert, bearbeitet von Reinhard E. Fischer. Herausgegeben von K. Gutschmidt, H. Schmidt, T. Witkowski. Berliner Beiträge zur Namenforschung im Auftrag des Geisteswissenschaftlichen Zentrums Geschichte und Kultur Ostmitteleuropas e.V. Verlag Hermann Böhlaus Nachfolger, Weimar 1996, S. 268 ISBN 3-7400-1001-0. Die Urkunde mit der Ersterwähnung befindet sich laut Namenbuch in den Monumenta Germaniae Historica, Die Urkunden der deutschen Könige und Kaiser, Band 1, Die Urkunden Otto I., Hannover 1879/1884.
- ↑ a b c Längen (in km) der Hauptschifffahrtswege (Hauptstrecken und bestimmte Nebenstrecken) der Binnenwasserstraßen des Bundes, Wasser- und Schifffahrtsverwaltung des Bundes
- ↑ a b Verzeichnis E, Lfd. Nr. 55 der Chronik, Wasser- und Schifffahrtsverwaltung des Bundes
- ↑ 400 Kilometer Flüsse und Kanäle sowie 1000 Kilometer Ufer. In: Berliner Morgenpost, 17. Februar 2007, Bezirke. (kostenpflichtiger Onlinezugang zum Artikel).
- ↑ Warum die Spree rückwärts fließt. Informationsdienst Wissenschaft, 25. August 2003.
- ↑ Kopfsprung in den Kupfergraben Artikel im Tagesspiegel, 06.10.2011, Auf: tagesspiegel.de
Kategorien:- Flusssystem Spree
- Spree
- Fluss in Europa
- Fluss in Berlin
- Fluss in Brandenburg
- Fluss in Sachsen
- Fluss in Tschechien
- Lausitz
- Biosphärenreservat Oberlausitzer Heide- und Teichlandschaft
- Bundeswasserstraße
Wikimedia Foundation.