Sumpf-Ampfer

Sumpf-Ampfer
Sumpf-Ampfer
Sumpf-Ampfer Hybride (Rumex palustris)

Sumpf-Ampfer Hybride (Rumex palustris)

Systematik
Eudikotyledonen
Kerneudikotyledonen
Ordnung: Nelkenartige (Caryophyllales)
Familie: Knöterichgewächse (Polygonaceae)
Gattung: Ampfer (Rumex)
Art: Sumpf-Ampfer
Wissenschaftlicher Name
Rumex palustris
Sm.

Der Sumpf-Ampfer (Rumex palustris) ist eine Pflanzenart aus der Familie der Knöterichgewächse (Polygonaceae).

Inhaltsverzeichnis

Beschreibung

Der Sumpf-Ampfer ist eine krautige Pflanze, die Wuchshöhen von 10 bis 80 Zentimetern erreicht, die zur Reifezeit der Früchte bräunlich, sonst jedoch gelblich gefärbt ist. Der Blütenstand ist mit entfernt stehenden Blatt-Quirlen versehen, während die unteren Laubblätter einen herzförmigen Grund besitzen. Seine Valven sind 4 mm lang, schmal zungenartig geformt und bräunlich gefärbt. Ihre Zähnchen sind etwa doppelt so lang wie breit. Die Schwielen sind eiförmig und stumpf. Der Sumpf-Ampfer besitzt dicklich steife Fruchtstiele. Er blüht zwischen Juli und September.

Vorkommen

Der Sumpf-Ampfer ist an sehr feuchten, teils überschwemmten Standorten wie Ufern von Gewässern zerstreut zu finden. Er ist in Deutschland, Frankreich (Elsass), Belgien, Ober- und Niederösterreich sowie im Burgenland verbreitet.

Quellen

  • Otto Schmeil, Jost Fitschen (Begr.), Siegmund Seybold: Flora von Deutschland und angrenzender Länder. 93. vollst. überarb. u. erw. Auflage. Quelle & Meyer, Wiebelsheim 2006, ISBN 3-494-01413-2. 
  • Werner Rothmaler (Begr.), Eckehart J. Jäger, Klaus Werner (Hrsg.): Exkursionsflora von Deutschland. Band 4. Gefäßpflanzen: Kritischer Band. 10., bearb. Auflage. Elsevier, Spektrum Akademischer Verlag, München, Heidelberg 2005, ISBN 3-8274-1496-2. 

Weblinks

 Commons: Sumpf-Ampfer – Album mit Bildern und/oder Videos und Audiodateien

Wikimedia Foundation.

Игры ⚽ Нужно сделать НИР?

Schlagen Sie auch in anderen Wörterbüchern nach:

  • Ampfer — Alpen Ampfer (Rumex alpinus) Systematik Klasse: Bedecktsamer (Magnoliopsida) Eudikotyledonen …   Deutsch Wikipedia

  • Rumex palustris — Sumpf Ampfer Sumpf Ampfer Hybride (Rumex palustris) Systematik Klasse: Dreifurchenpollen Zweikeimblättrige (Rosopsida) …   Deutsch Wikipedia

  • Rumex — Ampfer Alpen Ampfer (Rumex alpinus) Systematik Abteilung: Bedecktsamer (Magnoliophyta) …   Deutsch Wikipedia

  • Liste der Gefäßpflanzen Deutschlands/A — Liste der Gefäßpflanzen Deutschlands Die folgende Liste enthält deutsche Namen für fast alle in Deutschland wild oder eingebürgert vorkommenden Gefäßpflanzen, sortiert nach den deutschen Gattungsnamen. Zusätzlich sind die zugehörigen… …   Deutsch Wikipedia

  • Lemsdorf — ist mit 1,3332 km² nach Brückfeld der flächenmäßig zweitkleinste Stadtteil Magdeburgs, der Landeshauptstadt von Sachsen Anhalt, und hat 2.191 Einwohner (Stand 31. Dezember 2010). Inhaltsverzeichnis …   Deutsch Wikipedia

  • Eriskircher Ried — Naturschutzgebiet Eriskircher Ried …   Deutsch Wikipedia

  • Feuchtstaudenflur — Hochstaudenflur mit Wasserdost und Gilbweiderich, wichtiges Nahrungshabitat für Schmetterlinge, Nordwestdeutschland. Hochstauden und Lägerfluren sind von hoch wachsenden, mehrjährigen krautigen Pflanzen bestandene Flächen auf feuchten,… …   Deutsch Wikipedia

  • Lägerflur — Hochstaudenflur mit Wasserdost und Gilbweiderich, wichtiges Nahrungshabitat für Schmetterlinge, Nordwestdeutschland. Hochstauden und Lägerfluren sind von hoch wachsenden, mehrjährigen krautigen Pflanzen bestandene Flächen auf feuchten,… …   Deutsch Wikipedia

  • Staudenflur — Hochstaudenflur mit Wasserdost und Gilbweiderich, wichtiges Nahrungshabitat für Schmetterlinge, Nordwestdeutschland. Hochstauden und Lägerfluren sind von hoch wachsenden, mehrjährigen krautigen Pflanzen bestandene Flächen auf feuchten,… …   Deutsch Wikipedia

  • Birkenbruchwald — Erlenbruchwald Als Bruchwald (Bruch für sumpfiges Gebiet) wird im allgemeinen Sprachgebrauch ein nasser, zeitweilig überstauter, sumpfiger Wald (unter Ausschluss von Auenwäldern) bezeichnet. Landschaftsökologisch und vegetationskundlich wird der… …   Deutsch Wikipedia

Share the article and excerpts

Direct link
Do a right-click on the link above
and select “Copy Link”