- Suosan
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Strukturformel Allgemeines Name Suosan Andere Namen - N-p-Nitrophenyl-N’-carboxyethylharnstoff
- N-(4-Nitrophenyl)-aminocarbonyl-β-alanin
- N-(p-Nitrophenyl)-carbamoyl-β-alanin
- p-Nitrophenylcarbamidpropionsäure
Summenformel - C10H11N3O5
- C10H10N3O5Na
CAS-Nummer - 102-66-9
- 140-46-5 (Na-Salz)
PubChem 8804 Eigenschaften Molare Masse 275,20 g·mol−1 Aggregatzustand fest
Schmelzpunkt Löslichkeit Natriumsalz ist löslich in Wasser (62 g·l−1 bei 20 °C)[1]
Sicherheitshinweise EU-Gefahrstoffkennzeichnung [2] keine Einstufung verfügbar R- und S-Sätze R: siehe oben S: siehe oben Soweit möglich und gebräuchlich, werden SI-Einheiten verwendet. Wenn nicht anders vermerkt, gelten die angegebenen Daten bei Standardbedingungen. Suosan ist ein künstlich hergestellter Süßstoff; chemisch gesehen ist es ein Harnstoffderivat. Suosan ist ca. 700 mal süßer als Saccharose.[3] In sauren Lösungen soll Suosan geschmacklich besser als Saccharin sein. Aufgrund der gelblichen Farbe gehört Suosan wie Douxan zu den farbstoffähnlichen Süßstoffen.
Geschichte
Suosan wurde 1948 von S. Petersen und E. Müller entdeckt. Seitdem wurde es vielfältig untersucht, aber praktisch nie eingesetzt da bei seiner Zersetzung das giftige 4-Nitroanilin freigesetzt wird.[4]
Einzelnachweise
- ↑ a b Süssstoffe (gastrofacts).
- ↑ In Bezug auf ihre Gefährlichkeit wurde die Substanz von der EU noch nicht eingestuft, eine verlässliche und zitierfähige Quelle hierzu wurde noch nicht gefunden.
- ↑ Hans-Dieter Belitz, Werner Grosch und Peter Schieberle: Lehrbuch der Lebensmittelchemie. 6., vollst. überarb. Auflage 2008, Springer-Verlag Berlin; ISBN 3-540-73201-2;doi:10.1007/978-3-540-73202-0; S. 451.
- ↑ Glycine and β alanine derivatives as sweetening agents (freepatentsonline).
Kategorien:- Süßstoff
- Natriumverbindung
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- Nitrobenzol
- Harnstoff
- Anilid
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