- Synephrin
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Strukturformel (R)-Synephrin (oben) und (S)-Synephrin (unten) Allgemeines Freiname Oxedrin Andere Namen - 1-(4-Hydroxyphenyl)- 2-Methylaminoethanol
- 4-(1-Hydroxy- 2-methylaminoethyl)phenol
Summenformel C9H13NO2 CAS-Nummer 94-07-5 [(RS)-Synephrin] PubChem 7172 ATC-Code Arzneistoffangaben Wirkstoffklasse Sympathomimetikum, Antihypotonikum
Wirkmechanismus Verschreibungspflichtig: nein Eigenschaften Molare Masse 167,21 g·mol−1 Schmelzpunkt 184–185 °C [1]
pKs-Wert 8,9 [1]
Sicherheitshinweise Bitte beachten Sie die eingeschränkte Gültigkeit der Gefahrstoffkennzeichnung bei Arzneimitteln GHS-Gefahrstoffkennzeichnung [2] Achtung
H- und P-Sätze H: 315-319-335 EUH: keine EUH-Sätze P: 261-305+351+338 [2] EU-Gefahrstoffkennzeichnung [2]
Xi
ReizendR- und S-Sätze R: 36/37/38 S: 26-36 LD50 Soweit möglich und gebräuchlich, werden SI-Einheiten verwendet. Wenn nicht anders vermerkt, gelten die angegebenen Daten bei Standardbedingungen. Synephrin (Handelsname: Sympatol® (A), Dacryoboraline® (F)) ist ein Alkaloid, ein Phenylethylamin-Derivat, das in der Bitterorange vorkommt. Es ist chemisch wie pharmakologisch mit dem Ephedrin verwandt.
Synephrin bzw. Bitterorangenextrakt wird als Nahrungsergänzungsmittel verwendet, das bei der Gewichtsabnahme helfen soll. Seine Wirkung diesbezüglich ist jedoch umstritten. Auch als stoffwechselanregendes und leistungssteigerndes Mittel findet es Verwendung. In den USA wird es verstärkt als Ersatz für das dort mittlerweile rezeptpflichtige Ephedrin verwendet.
Synephrin wurde 1931 von Boehringer Ingelheim patentiert und wird (meist in Form des Tartrats) als Sympathomimetikum eingesetzt.[3]
Einzelnachweise
- ↑ a b c Synephrin bei ChemIDplus.
- ↑ a b c Datenblatt (±)-Synephrine bei Sigma-Aldrich, abgerufen am 23. April 2011.
- ↑ Römpp CD 2006, Georg Thieme Verlag 2006.
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