Sünninghausen

Sünninghausen
Sünninghausen
Stadt Oelde
Koordinaten: 51° 46′ N, 8° 9′ O51.7680555555568.1522222222222Koordinaten: 51° 46′ 5″ N, 8° 9′ 8″ O
Fläche: 9,53 km²
Einwohner: 1.251
Eingemeindung: 1. Jan. 1970
Postleitzahl: 59302
Vorwahl: 02520

Sünninghausen ist ein Ortsteil von Oelde mit 1251 Einwohnern und liegt südlich von Oelde, Kreis Warendorf, Regierungsbezirk Münster.

Inhaltsverzeichnis

Geschichte

Im Jahre 890 wird Sünninghausen im „Werdener Urbar“ erwähnt. Ein Rittergeschlecht de Sunnichusen trat im 12. und 13 Jahrhundert in den Urkunden des Münsterlands auf. Um das Jahr 1100 wurde die dem heiligen Vitus geweihte Kapelle gegründet. Darauf folgte die romanische St. Vitus Kirche, deren Gemeinde 1276 selbständig wurde. 1678 ließ sich Stephan Tigges, ein Schmiedemeister aus Beckum, in Sünninghausen nieder. Mit ihm begann die Geschichte der Firma.

Am 1. Januar 1970 wurde Sünninghausen nach Oelde eingemeindet.[1]

Wirtschaft

Der Bereich Keitlinghausen ist durch die Landwirtschaft geprägt, während im dicht besiedelten Ortskern Sünninghausen die Firma Gebr. Tigges mit ihren Gussprodukten hervorsticht.

Kultur und Sehenswürdigkeiten

Regelmäßige Veranstaltungen

  • Kinderkarneval mit der Wahl zum Prinzenpaar (Kinder)
  • Sünninghausener Karnevalsumzug am Sonntag vor Rosenmontag.
  • Schützenfest am ersten Wochenende im Juli
  • Dreschfest des Heimatvereins
  • Festival des Sports
  • Feuerwehrfest an Christi Himmelfahrt
  • November an den Sonntagnachmittagen Werkstattausstellung HAUS 18 Skulptur und Malerei

Persönlichkeiten

  • Der Bildhauer Anton Mormann (1851–1940) wurde in Sünninghausen geboren.
  • Der Bildhauer Werner Klenk (* 1941) lebt in Sünninghausen.

Einzelnachweise

  1. Martin Bünermann: Die Gemeinden des ersten Neugliederungsprogramms in Nordrhein-Westfalen. Deutscher Gemeindeverlag, Köln 1970.

Weblinks


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