- Sławomir Wojciechowski
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Sławomir Wojciechowski Spielerinformationen Geburtstag 6. September 1973 Geburtsort Danzig, Polen Position Mittelfeld Vereine als Aktiver Jahre Verein Spiele (Tore)1 1989–1993
1993–1994
1995–1998
1998–1999
2000–2001
2001
2002
2004–2007
2007–2008
2008–2009Lechia Gdańsk
Zawisza Bydgoszcz
GKS Katowice
FC Aarau
FC Bayern München
FC Aarau
RKS Radomsko
Lechia Gdańsk
SCB Viktoria Köln
Olimpia Grudziądz
26 (1)
100 (30)
36 (6)
3 (1)
15 (1)
9 (2)
41 (9)
18 (0)Nationalmannschaft 1990
1997Polen U-16
Polen
4 (0)1 Angegeben sind nur Liga-Spiele. Sławomir „Wojciech“ Wojciechowski /swavɔmir vɔjʨiɛxɔvski/ (* 6. September 1973 in Danzig) ist ein ehemaliger polnischer Profi-Fußballspieler.
Inhaltsverzeichnis
Karriere
Vereine
Der offensive Mittelfeldspieler mit dem starken linken Fuß begann seine Profikarriere bei seinem Heimatverein, dem Zweitligisten Lechia Gdańsk, bei dem er bereits 1989 im Alter von 15 Jahren debütierte. Zu Beginn der Saison 1993/94 schloss sich Wojciechowski dem Erstligisten Zawisza Bydgoszcz an, konnte jedoch den Abstieg am Saisonende nicht verhindern. Nach einem halben Jahr in der Zweitklassigkeit schloss er sich im Winter 1994/95 GKS Katowice an und kehrte somit ins Oberhaus des polnischen Fußballs zurück. Hier absolvierte er bis 1998 100 Ligaspiele, in denen er 30 Tore erzielte.
Anschließend wechselte Sławomir Wojciechowski in die Schweiz zum FC Aarau. Von dort wurde er in der Winterpause der Saison 1999/2000 vom deutschen Rekordmeister FC Bayern München verpflichtet. Am 12. Februar 2000 gab er seinen Einstand beim 2:0-Sieg bei der SpVgg Unterhaching. Am 8. April 2000 erzielte er mit dem Treffer zum 4:0-Endstand gegen den SSV Ulm 1846 sein einziges Bundesligator. Zu seinen drei Einsätzen im Ligaspielbetrieb wurde er einmal im Spiel um den DFB-Pokal (3:2-Heimsieg über Hansa Rostock) eingewechselt und in der Champions League (0:2-Niederlage bei Dynamo Kiew) in der Startelf aufgeboten. In der Folgesaison kam „Wojciech“ lediglich zu einem Spiel gegen den unterklassigen FC Schönberg 95 im DFB-Pokal sowie einmal im Ligapokal zum Einsatz. Mangels Spielpraxis verließ er den FC Bayern München und kehrte zum FC Aarau zurück, für den er eine halbe Saison spielte.
Danach schloss er sich dem polnischen Erstligisten RKS Radomsko an, der allerdings zu Saisonende absteigen musste. Wojciechowski fand zunächst keine sportliche Heimat und blieb bis Dezember 2003 vereinslos. Zu Jahresbeginn 2004 unterschrieb er einen Vertrag bei seinem Heimatverein Lechia Gdańsk, der nach einem sportlichen Neubeginn in der sechsten Liga im Jahr 2001 inzwischen in der vierthöchsten Spielklasse angekommen war. Am Saisonende gelang dem Verein der Aufstieg in die Drittklassigkeit, der direkte Durchmarsch in die zweite polnische Spielklasse schloss sich an.
Nach Ablauf der Saison 2006/07 verließ Wojciechowski den Zweitligisten und kehrte anschließend nach Deutschland zurück, wo er eine Saison beim Landesligisten (6. Liga; Mittelrhein) SCB Viktoria Köln unter Vertrag stand. Im März 2008 wurde er aufgrund einer angeblichen Tätlichkeit – der scheinbar gefoulte Spieler gab zu Protokoll, nicht gefoult worden zu sein – für zehn Wochen gesperrt wurde.[1] Nachdem er im Anschluss an dieses Engagement bis September 2008 vertragslos war, unterschrieb er für eine Spielzeit beim polnischen Drittligisten Olimpia Grudziądz für den er 18 Ligaspiele bestritt. Seinen letzten Profi-Einsatz bestritt er am 6. Juni 2009 (30. Spieltag) beim 5:1-Sieg im Heimspiel gegen Polonia Nowy Tomyśl.
Seit 2009 spielt Wojciechowski in der Alt-Herren-Mannschaft des Vereins bei dem seine Karriere einst begann, bei Lechia Gdańsk.
Nationalmannschaft
Vom 17. bis 27. Mai 1990 nahm er mit der U-16-Nationalmannschaft an der Europameisterschaft in der DDR teil und errang am 27. Mai in Erfurt mit dem 3:2-Sieg über die Auswahl Portugals den Dritten Platz. 1997 spielte Wojciechowski viermal für die Polnische Nationalmannschaft.
Erfolge
- Dritter der U-16-Europameisterschaft 1990
- Weltpokal-Sieger 2001
- Champions League-Sieger 2001
- Deutscher Meister 2000, 2001
- DFB-Pokal-Sieger 2000
- Ligapokal-Sieger 1999, 2000
Weblinks
Einzelnachweise
- ↑ Pressemitteilung vom 21. März 2008
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