- Talsperre Großbrembach
-
Talsperre Großbrembach Talsperre Großbrembach; hinten der Staudamm mit dem Entlastungs-Bauwerk Lage: Landkreis Sömmerda und Landkreis Weimarer Land Zuflüsse: Scherkonde Größere Orte in der Nähe: Großbrembach, Krautheim, Haindorf Koordinaten 51° 6′ 25″ N, 11° 18′ 54″ O51.10694444444411.315Koordinaten: 51° 6′ 25″ N, 11° 18′ 54″ O Daten zum Bauwerk Bauzeit: 1971–1973 Höhe über Talsohle: 14,4 m Höhe über Gründungssohle: 14,9 m Höhe der Bauwerkskrone: 178,00 m Bauwerksvolumen: 90.000 m³ Kronenlänge: 287 m Kronenbreite: 3 m Böschungsneigung luftseitig: 1:2,5 Böschungsneigung wasserseitig: 1:3 Daten zum Stausee Höhe des Stauziels: 175,50 m Wasseroberfläche bei Vollstau: 55 ha Speicherraum: 2,82 Mio. m³ Gesamtstauraum: 3,08 Mio. m³ Einzugsgebiet: 88,5 km² Bemessungshochwasser: 82,5 m³/s Die Talsperre Großbrembach bei Großbrembach und Buttstädt in Thüringen wurde 1974 als landwirtschaftlicher Speicher in Betrieb genommen. Er dient der Bewässerung. Das gestaute Gewässer ist die Scherkonde.
Inhaltsverzeichnis
Staudamm
Das Absperrbauwerk ist ein homogener Erddamm aus Auelehm und Aueton. Die Wasserseite wurde mit einer Steinschüttung geschützt, die Luftseite ist mit Rasen bewachsen. Der Baugrund wurde vergütet und das Becken mit einem Dichtungsteppich aus Lehm abgedichtet.
Die Entnahmeeinrichtungen sind mit der Hochwasserentlastung zusammen in einem kombinierten Bauwerk in der Nähe des linken Hangs untergebracht, das über eine Brücke erreichbar ist.
Freizeitinformationen
Angeln und Bootfahren sind möglich.
Siehe auch
Literatur
- Talsperren in Thüringen. Thüringer Talsperrenverwaltung, Autorenkollegium 1993
Weblinks
Kategorien:- Stausee in Europa
- Stausee in Thüringen
- Staudamm in Thüringen
- Flusssystem Unstrut
- Geographie (Landkreis Sömmerda)
- Erbaut in den 1970er Jahren
- Bauwerk im Landkreis Sömmerda
- Großbrembach
Wikimedia Foundation.