- Tell (Film)
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Filmdaten Deutscher Titel Tell Produktionsland Schweiz, Deutschland Originalsprache Deutsch Erscheinungsjahr 2007 Länge 90 Minuten Altersfreigabe FSK 6 Stab Regie Mike Eschmann Drehbuch Jürgen Ladenburger Produktion Kurt Steiner, Mark Haeberli Musik Moritz Schneider, Robin Hoffmann Kamera Roli Schmid Schnitt Michael Schaerer Besetzung - Mike Müller: Wilhelm Tell
- Axel Stein: Val-tha
- Christian Tramitz: Rudolf der Harras
- Udo Kier: Gessler
- Ellenie Salvo González: Sissy
- Lea Hadorn: Heidi
- Michael Kessler: Friedrich Schiller
- Erich Vock: Konrad Baumgarten
- Max Rüdlinger: Walter Fürst
- Albert Tanner: Werner Stauffacher
- Gardi Hutter: Helvetia
- Esther Gemsch: Elsbeth
- Ernst Konarek: Priester
Tell ist eine schweizerische Komödie von Mike Eschmann aus dem Jahr 2007. Der Film startete am 22. November 2007 in den Kinos.
Inhaltsverzeichnis
Handlung
Der Film spielt im Jahr 1291. Die Eidgenossen sind zum letzten Schritt bereit, um in einem Waldstück den ultimativen Schwur zur Revolution zu vollziehen, als sie von ihren Frauen gestört werden, denn Essen und Trachtengruppe sind wichtiger als die Freiheit im eigenen Land. Der deutsche Tourist Friedrich Schiller beobachtet dies und notiert sich alles genau.
Währenddessen hat Wilhelm Tell ein ganz anderes Problem: Er und seine Geschäftspartnerin Heidi bringen ein Wundermittel auf den Markt, welches Hängebusen und Orangenhaut verhindern soll. Das Geschäft funktioniert bestens, bis Heidi mit dem Geld abhaut. Tell sucht Heidi und findet im Schnee der Schweizer Alpen den Eskimo Val-tah. Dieser ist in ein Schneeloch gefallen und wird von Tell gerettet. Von nun an ist Val-tah Tells ständiger Begleiter.
Da Wilhelm Tell einen österreichischen Pass besitzt, aber eigentlich Schweizer ist, wird er von Aufständlern angeheuert, ihren Plan in die Tat umzusetzen. Und zwar soll er zum Schloss des Österreichers Gessler und das dort von den Schweizer Sklaven angefertigte ultimative Schlosstor zerstören. Als Lohn würde er den lang ersehnten Schweizer Pass erhalten. Doch das ist einfacher gesagt als getan.
Kritik
Die geplante Provokation misslang, der Film floppte. Kritisiert wurden Durchhänger, flache Witze, biedere Zoten, umständliche Dialoge und kaputtgeredete Pointen.[1]
Das Lexikon des Internationalen Films urteilt: „Anarcho-Komödie vom Reißbrett, der es an Witz, Biss und Timing fehlt. Selbst die bekannten TV-Comedy-Stars können die behäbige Geschichte nicht retten.“[2]
Einzelnachweise
- ↑ http://www.nzz.ch/nachrichten/kultur/film/tell_ein_trauerspiel_1.561077.html
- ↑ Zeitschrift film-dienst und Katholische Filmkommission für Deutschland (Hrsg.), Horst Peter Koll und Hans Messias (Red.): Lexikon des Internationalen Films – Filmjahr 2007. Schüren Verlag, Marburg 2008. ISBN 978-3-89472-624-9
Weblinks
- Tell in der deutschen und englischen Version der Internet Movie Database
- Offizielle Webseite zum Film
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