- Teveren
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Teveren ist ein südwestlicher Stadtteil von Geilenkirchen im nordrhein-westfälischen Kreis Heinsberg. Am westlichen Ortsrand fließt der Teverner Bach; an ihm liegt am nordwestlichen Ortsausgang eine Kläranlage. Teveren liegt an der Stadtgrenze zu Übach-Palenberg. Das am Ort angrenzende Naturschutzgebiet Teverener Heide wurde nach dem Ort bezeichnet.
Der Ort verfügt über einen Kindergarten, eine Grundschule und eine Wache der Freiwilligen Feuerwehr. Die katholische Pfarre heißt St. Willibrord.
Inhaltsverzeichnis
Geschichte
Der Ort wurde im 12. Jahrhundert erstmalig erwähnt. Das im 13. Jahrhundert ausgestorbene Geschlecht der Edelherren von Tevern ging wahrscheinlich aus dem Ort hervor.
Im Jahr 1953 baute und bezog die britische Royal Air Force die Air Base Geilenkirchen. Der Flugplatz wurde 1968 von der deutschen Luftwaffe übernommen, die das Flugkörpergeschwader 2, ausgerüstet mit Mittelstreckenraketen des Typs Pershing 1A, dort stationierte. Seit 1982 sind dort NATO-AWACS-Aufklärungsflugzeuge vom Typ Boeing E-3A Sentry stationiert.
Am 1. Januar 1972 wurde Teveren nach Geilenkirchen eingemeindet.[1]
Verkehr
Der nächste Bahnhof ist Geilenkirchen an der Bahnstrecke Aachen–Mönchengladbach. Die nächste Autobahnanschlussstelle ist Heinsberg an der A 46.
Sport
Bekannt geworden ist Teveren unter anderem durch den ansässigen Fußballverein FC Germania Teveren 1990 e.V.. Dieser spielte in den 1990'er Jahren in der Oberliga Nordrhein und der Regionalliga West, welche zu dieser Zeit die jeweils höchsten deutschen Amateurspielklassen waren. So waren regelmäßig Traditionsvereine wie Rot-Weiß Oberhausen, Fortuna Düsseldorf und Alemannia Aachen zu Gast im Heidestadion. Der Besucherrekord von 6500 Zuschauern wurde im Jahre 1993 beim 3:0 Sieg in der Oberligapartie gegen den Zweitligaabsteiger Fortuna Düsseldorf erzielt.[2]
Weblinks
- Website des Ortes sowie eine Bildergalerie
- Interessengemeinschaft Ortsvereine Teveren
- Geschichte des Ortes und Kirchengeschichte
Einzelnachweise
- ↑ Martin Bünermann, Heinz Köstering: Die Gemeinden und Kreise nach der kommunalen Gebietsreform in Nordrhein-Westfalen. Deutscher Gemeindeverlag, Köln 1975, ISBN 3-555-30092-X.
- ↑ FC Germania Teveren 1910 e.V. - Heidebote, Ausgabe 14/93 vom 17. November 1993
50.95256.0786111111111Koordinaten: 50° 57′ N, 6° 5′ OStadtteile von GeilenkirchenApweiler | Beeck | Bauchem | Bocket | Flahstraß | Geilenkirchen | Gillrath | Grotenrath | Hatterath | Hochheid | Honsdorf | Hoven | Hünshoven | Immendorf | Kogenbroich | Kraudorf | Leiffarth | Lindern | Müllendorf | Niederheid | Nierstraß | Nirm | Panneschopp | Prummern | Rischden | Süggerath | Teveren | Tripsrath | Waurichen | Würm |
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