- The Goose and the Gander
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Filmdaten Originaltitel The Goose and the Gander Produktionsland USA Originalsprache Englisch Erscheinungsjahr 1935 Länge 65 Minuten Stab Regie Alfred E. Green Drehbuch Charles Kenyon Produktion James Seymour Musik Bernhard Kaun Kamera Sid Hickox Schnitt Bert L'Orle Besetzung - Kay Francis: Georgiana Summers
- George Brent: Robert 'Bob' McNear
- Genevieve Tobin: Betty Summers
- Claire Dodd: Connie Thurston
The Goose and the Gander ist ein US-amerikanischer Spielfilm mit Kay Francis in der Hauptrolle.
Inhaltsverzeichnis
Handlung
Der Film ist eine komplexe Geschichte über mehrere Menschen, die das Wochenende gemeinsam auf dem Lande verbringen. Die handelnden Personen sind ein Ehepaar mit emotionalen Problemen, die leichtlebige Schwester der Ehefrau, der charmanten beste Freund des Ehemanns, der Ex-Mann der Ehefrau und die ehemalige Geliebte des Ehemanns. Dazu kommen noch zwei Juwelendiebe.
Die Ehefrau hört zu Beginn der Handlung, dass die ehemalige Freundin ihr den Ehemann ausspannen will. Sie beschließt, der Dame eine Lektion zu erteilen und spinnt selber eine Intrige. Am Ende landet die Ehefrau mit ihrem neuen Geliebten im Gefängnis und wird des Diebstahls ihrer eigenen Juwelen bezichtigt.
Hintergrund
Kay Francis war 1932 von Paramount zu Warner Brothers gewechselt und rasch zu einer beliebten Darstellerin dramatischer Liebesgeschichten aufgestiegen. In den meisten ihrer Filme litt die Schauspielerin unter eine ungnädigen Schicksal und hatte bis zum Happy End endlose emotionale Verwicklungen zu überstehen. Die meist weiblichen Fans bewunderten Francis für ihre Fähigkeit, auch in aufgewühlten Momenten ruhig und besonnen zu handeln und dabei stets elegant zu wirken.
The Goose and the Gander war einer der wenigen Ausflüge ins komödiantische Fach und eine willkommene Abwechslung nach den letzten, meist hochdramatischen Rollen. Regisseur Alfred E. Green hatte mit Francis bereits in I Loved a Woman 1933 zusammengearbeitet. Er war einer der Hausregisseure des Studios und lieferte in nahezu jedem Genre handwerklich kompetent produzierte Streifen ab. Hier gelingt es ihm, die teilweise blitzschnellen Wendungen in der hochkomplexen Handlung sauber und intelligent in Szene zu setzen.
Ein gutes Beispiel für den frivolen Unterton des Unterfangens kommt, als die leicht mannstolle Genevieve Tobin mit dem Ehemann von Kay Francis flirtet. Sie eröffnet ihm:
- I’ve been flirting with every man I meet! Shall we just trust each other with a beautiful blind faith?
Der Film war ein kommerzieller Erfolg und Francis war nach Angaben von Variety gegen Ende des Jahres auf Platz zwei der populärsten Warner-Brother Stars. Das Studio zeigte seine Zufriedenheit, indem Francis eine neue Garderobe mit vier Räumen und einem Kamin überließ.
Kritik
Die meisten Kritiker lobten das teilweise rasante Tempo und die witzigen Situationen.
In der New York Times stand:
- […] The narrative is so deviously complex that if you stop to light a cigarette or talk to your neighbor it requires five minutes to reorient yourself in its labyrinthine ways. […] Its chief impediment to an evening pleasantly unimportant in the cinema comes from its insistence on cramming the dialogue with r's, which have an embarrassing habit of becoming w's when Miss Francis goes to work on them. The film is played with the proper consternation by all the principals.
Der LA Evening Herrald Express meinte:
- The screen hasn’t enjoyed such a delightful farce and martial mix-up since Private Lives. […]. What a lot of fun director Al Green hase made of it, too. He deserves special praise for his surprise maneuvers and the manner in which he kept the half-dozen main characters revolving in a circle of amusing incidents […] Kay Francis is quite lovely as the heroine and fixer-upper.
Weblinks
- The Goose and the Gander in der deutschen und englischen Version der Internet Movie Database
Kategorien:- Filmtitel 1935
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