- Tier- und Freizeitpark Thüle
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Tier- und Freizeitpark Thüle Vollständiger Name: Tier- und Freizeitpark Thüle Adresse: Über dem Worberg 1
26169 Friesoythe-ThüleFläche: 8,5 Hektar Eröffnung: 1954 Tierarten: 120 Arten Organisation Die Gibboninsel http://www.tier-undfreizeitparkthuele.de 52.957.9166666666667Koordinaten: 52° 57′ 0″ N, 7° 55′ 0″ ODer Tier- und Freizeitpark Thüle in der Nähe von Friesoythe (Niedersachsen) ist ein Freizeitpark in Norddeutschland. Der Park hat eine Fläche von achteinhalb Hektar und liegt im Erholungsgebiet der Thülsfelder Talsperre.
Das Angebot richtet sich vor allem an Familien mit Kindern. Es werden rund 120 Tierarten aus aller Welt gezeigt und verschiedene Fahrgeschäfte und Spielgeräte sorgen für Zeitvertreib.
Der Tierpark
Unterschiedliche Vogelarten leben zum Beispiel in der Limikolen-Anlage für Wasservögel, in einer Freiflug-Voliere für Scharlachsichler, Ibisse und Seidenreiher oder einer Anlage für Chileflamingos. Die zu den Kranichvögeln gehörenden und in Südamerika lebenden Seriemas und die in den Steppen Südrusslands sowie in einigen Gegenden im Nordwesten Afrikas verbreiteten Jungfernkraniche werden ebenfalls gezeigt. Auch der in Deutschland geschützte Weißstorch lebt im Tierpark. Greifvögel werden in der Freiflug-Voliere für den vom südlichen Europa bis in den Irak und Persien verbreiteten Gänsegeier und den afrikanischen Sperbergeier gehalten. Neben eher unbekannten Greifvögeln wie den Geierfalken oder Karakaras sind die in der arktischen Tundra lebenden Schnee-Eulen und die in ganz Europa und Asien verbreiteten Uhus zu sehen. Die australische Vogelwelt wird von Emus repräsentiert.
Unter den Raubtieren wie den in Nord- und Südamerika lebenden Pumas, und den afrikanischen Leoparden, Servalen und Löwen sind vor allem die ausschließlich auf der indonesischen Insel Sumatra beheimateten Sumatra-Tiger erwähnenswert.
Aus Australien stammen verschiedene Känguru-Arten wie beispielsweise das Benett-Känguru, das zu den Wallabys zählt.
Primaten wie die aus Madagaskar stammenden Kattas und die in den tropischen Wäldern Mittel-- und Südamerikas beheimateten Krallenaffen sind ebenso zu finden wie die in ihren Verbreitungsgebieten in Südostasien bedrohten Gibbons.
Weitere im Zoo gezeigte Säugetiere sind zum Beispiel die von Indien bis zu den südlichen Philippinen verbreiteten Zwergotter, die Erdmännchen aus dem südlichen Afrika, Waschbären, die in den Prärien Nordamerikas lebenden Präriehunde, die Stachelschweine, die im westlichen Afrika lebenden Zwergflusspferde oder afrikanische Antilopen wie die Nyalas.
Der Tierpark beteiligt sich mit der Haltung und Zucht der Gibbons, Krallenaffen, Sumatra-Tiger, Zwergflusspferde und der nur an der Westküste Südamerikas vorkommenden Humboldt-Pinguine am Europäischen Erhaltungszuchtprogramm.
Siehe auch
Weblinks
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