- Baranów Sandomierski
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Baranów
SandomierskiBasisdaten Staat: Polen Woiwodschaft: Karpatenvorland Landkreis: Tarnobrzeg Fläche: 9,04 km² Geographische Lage: 50° 30′ N, 21° 33′ O50.521.55Koordinaten: 50° 30′ 0″ N, 21° 33′ 0″ O Einwohner: 1423
(31. Dez. 2010)[1]Postleitzahl: 39-450 Telefonvorwahl: (+48) 15 Kfz-Kennzeichen: RTA Wirtschaft und Verkehr Straße: Droga wojewódzka DW872 DW 985 Nächster int. Flughafen: Rzeszów-Jasionka Gemeinde Gemeindeart: Stadt- und Landgemeinde Gemeindegliederung: 14 Schulzenämter Fläche: 121,9 km² Einwohner: 12.066
(31. Dez. 2010) [2]Bevölkerungsdichte: 99 Einw./km² Gemeindenummer (GUS): 1820013 Verwaltung (Stand: 2007) Bürgermeister: Mirosław Pluta Adresse: ul. Okulickiego 1
39-450 Baranów SandomierskiWebpräsenz: www.baranowsandomierski.pl Baranów Sandomierski [baˈranuf sandɔˈmʲɛrsci] ist eine Stadt im Powiat Tarnobrzeski in der Woiwodschaft Karpatenvorland, Polen. Sie ist Sitz der gleichnamigen Stadt- und Landgemeinde (gmina miejsko-wiejska).
Inhaltsverzeichnis
Geographie
Baranów Sandomierski rund 123 km nordöstlich von Krakau und 13 km südwestlich von Tarnobrzeg an der Weichsel.
Geschichte
Die erste urkundliche Erwähnung des Ortes geht auf das Jahr 1135 zurück, als Bolesław Krzywousty den Ort offiziell gründete. 1354 wurde dem Ort von Kasimir dem Großen das Stadtrecht nach dem Magdeburger Recht verliehen. In der folgenden Zeit entwickelte sich der Ort vor allem durch Getreidehandel. Ende des 16. Jahrhunderts zog das Handwerk in der Stadt ein. Vor allem Tuch und Schuhe wurden produziert. Auch das Schloss wurde in dieser Zeit nach dem Vorbild des Wawel in Krakau erbaut. 1628 entstand eine Druckerei. Um 1770 lebten etwa 1200 Menschen in dem Ort. Während der dritten Teilung Polens wurde Baranów Sandomierski Teil Österreichs.
1896–1934 erhielt der Ort für 38 Jahre das zuvor verlorene Stadtrecht zurück. 1933 verlieh das Innenministerium dem Ort sein heutiges Wappen.
Am 8. und 9. September 1939 fanden an der Brücke über die Weichsel schwere Rückzugsgefechte zwischen der polnischen Armee „Kraków“ und der deutschen Wehrmacht statt. Während der deutschen Besatzung wurden alle Juden des Ortes deportiert. Im Juli 1944 errichtete die Rote Armee einen Brückenkopf an der Weichsel. Am Ende des Zweiten Weltkriegs war die Stadt zur Hälfte zerstört.
nach 1945
Von 1975 - 1998 gehörte das Dorf zur Woiwodschaft Tarnobrzeg.[3]
Name
Der Name Baranów geht vermutlich auf die Schafzucht (poln. Baran) zurück, die im 12. Jahrhundert hier betrieben wurde.
Sehenswürdigkeit
- Der im Renaissancestil erbaute Palast Leszczyński, welcher auch kleiner Wawel genannt wird, beherbergt heute ein Hotel sowie ein Museum.
- Pfarrkirche St. Johannes
Gemeinde
Geographie
Die Gemeinde hat eine Flächenausdehnung von 121,86 km². 60% des Gemeindegebiets werden landwirtschaftlich genutzt, 21% sind mit Wald bedeckt[4].
Sołectwo
Zur Gemeinde gehören die Sołectwo (Schulzenämter) Baranów Sandomierski, Dąbrowica, Durdy, Dymitrów Duży, Dymitrów Mały, Kaczaki, Knapy, Marki, Siedleszczany, Skopanie Osiedle, Skopanie Wieś, Suchorzów, Ślęzaki und Wola Baranowska
Fußnoten
- ↑ Population. Size and Structure by Territorial Division. As of December 31, 2010. Główny Urząd Statystyczny (GUS), abgerufen am 1. Juli 2011.
- ↑ Population. Size and Structure by Territorial Division. As of December 31, 2010. Główny Urząd Statystyczny (GUS), abgerufen am 1. Juli 2011.
- ↑ Dz.U. 1975 nr 17 poz. 92 (polnisch)
- ↑ regioset.pl (pl/en)
Kategorien:- Gmina in der Woiwodschaft Karpatenvorland
- Ort der Woiwodschaft Karpatenvorland
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