- Barbora Špotáková
-
Barbora Špotáková (* 30. Juni 1981 in Jablonec nad Nisou) ist eine tschechische Leichtathletin und Olympiasiegerin.
Zu Beginn ihrer sportlichen Karriere war Špotáková zunächst Siebenkämpferin und versuchte sich auch im Zehnkampf, bis sie sich schließlich auf ihre stärkste Disziplin konzentrierte, den Speerwurf.
Sie gewann die Silbermedaille bei der Europameisterschaft 2006 in Göteborg. Bei den Weltmeisterschaften 2007 in Ōsaka gewann Špotáková die Goldmedaille. Im Finaldurchgang verbesserte sie zweimal ihren eigenen tschechischen Landesrekord von 66,21 m. Bei ihrem ersten Versuch warf sie den Speer 66,21 m weit. Den Sieg sicherte sie sich beim dritten Versuch mit 67,07 m. Špotáková ist die siebte Frau, die weiter als 67 m geworfen hat. Im Finale der Olympischen Spiele 2008 in Peking warf sie mit neuer persönlichen Bestweite von 71,42 Metern einen neuen Europa-Rekord und gewann die Goldmedaille. Beim 6. IAAF Weltfinal in Stuttgart am 13. September 2008 stellte Špotáková einen neuen Weltrekord auf. Sie warf 72,28 m und überbot damit die alte Bestmarke der kubanischen Speerwerferin Osleidys Menéndez, um mehr als einen halben Meter.
Barbora Špotáková ist 1,82 m groß bei einem Wettkampfgewicht von 80 kg.
Erfolge
- Juniorenweltmeisterschaften 2000 in Santiago de Chile: 4. Platz im Siebenkampf
- Sommer-Universiade 2005 in İzmir: 1. Platz im Speerwerfen
- Europameisterschaft 2006 in Göteborg: 2. Platz im Speerwerfen
- Weltmeisterschaften 2007 in Ōsaka: Weltmeisterin im Speerwerfen
- Olympische Spiele 2008 in Peking: 1. Platz mit neuem Europa-Rekord
- Weltmeisterschaften 2009 in Berlin : Vizeweltmeisterin im Speerwerfen
Weblinks
Commons: Barbora Špotáková – Album mit Bildern und/oder Videos und Audiodateien- Athletenporträt von Barbora Špotáková bei der IAAF (englisch)
Olympiasiegerinnen im Speerwurf1932: Mildred Didrikson | 1936: Tilly Fleischer | 1948: Herma Bauma | 1952: Dana Zátopková | 1956: Inese Jaunzeme | 1960: Elvīra Ozoliņa | 1964: Mihaela Peneș | 1968: Angéla Németh | 1972: Ruth Fuchs | 1976: Ruth Fuchs | 1980: María Caridad Colón | 1984: Tessa Sanderson | 1988: Petra Felke | 1992: Silke Renk | 1996: Heli Rantanen | 2000: Trine Hattestad | 2004: Osleidys Menéndez | 2008: Barbora Špotáková
Wikimedia Foundation.
Schlagen Sie auch in anderen Wörterbüchern nach:
Barbora Špotáková — Barbora Špotáková … Wikipédia en Français
Barbora Spotakova — Barbora Špotáková Barbora Špotáková (* 30. Juni 1981 in Jablonec nad Nisou) ist eine tschechische Leichtathletin und Olympiasiegerin. Zu Beginn ihrer sportlichen Karriere war Špotáková zunächst Siebenkämpferin und versuchte sich auch im Zehnkampf … Deutsch Wikipedia
Barbora Spotakova — Barbora Špotáková Barbora Špotáková … Wikipédia en Français
Barbora Spotáková — Barbora Špotáková Barbora Špotáková … Wikipédia en Français
Barbora Špotakova — Barbora Špotáková Barbora Špotáková … Wikipédia en Français
Barbora Špotáková — Saltar a navegación, búsqueda Barbora Špotáková Nacimi … Wikipedia Español
Barbora Špotáková — (IPA2| barbora ʃpotaːkovaː) (born 30 June 1981 in Jablonec nad Nisou) is a Czech javelin thrower. She is the current World and Olympic champion, as well as the world record holder.Špotáková was an All American at the University of Minnesota… … Wikipedia
Spotakova — Barbora Špotáková Barbora Špotáková (* 30. Juni 1981 in Jablonec nad Nisou) ist eine tschechische Leichtathletin und Olympiasiegerin. Zu Beginn ihrer sportlichen Karriere war Špotáková zunächst Siebenkämpferin und versuchte sich auch im Zehnkampf … Deutsch Wikipedia
Špotáková — Barbora Špotáková Barbora Špotáková (* 30. Juni 1981 in Jablonec nad Nisou) ist eine tschechische Leichtathletin und Olympiasiegerin. Zu Beginn ihrer sportlichen Karriere war Špotáková zunächst Siebenkämpferin und versuchte sich auch im Zehnkampf … Deutsch Wikipedia
Barbora — is a Czech and Slovak female given name. It was derived from the Greek word barbaros ( el. βαρβαρος) meaning foreign , a variant of Barabara . It is the 36th most popular given name in the Czech Republic (as of 2007). [ cite web title = Frequency … Wikipedia