- Torpedo Luzhniki
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Dieser Artikel beschäftigt mit der Moskauer Fußballmannschaft, die aktuell den Namen Torpedo Moskau führt, für den 1997–2004 ebenfalls Torpedo Moskau bzw. Torpedo Moskau Metallurg genannten Verein siehe FK Moskau. Für die Hamburger Punkband Torpedo Moskau aus den 80er Jahren siehe Torpedo Moskau (Band) - Proletarskaja kusniza (Proletarische Schmiede) (1924–1931)
- AMO (1931–1932)
- ZIS (1933–1935)
- Torpedo (1936–1995)
- Torpedo-Luschniki (1996–1997)
- Torpedo (1998-2009)
- ↑ football.sport.com.ua: Bericht über die Auflösung des Vereins (Ru)
Torpedo Moskau | |||
Voller Name | Fußballklub Torpedo Moskau | ||
Gegründet | 1924 | ||
Stadion | Olympiastadion Luschniki | ||
Plätze | 84.745 | ||
Präsident | Juri Mischin | ||
Trainer | Wjatscheslaw Dajew | ||
Liga | 2. Fußball-Division (Russland) | ||
2008 | 18. Platz | ||
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Der FK Torpedo Moskau (russisch ФК Торпедо Москва) war ein Fußballverein aus der russischen Hauptstadt Moskau im Stadtviertel Luschniki.
Der Verein trägt seit Mitte der 1990er Jahre seine Heimspiele im UEFA-Fünfsternestadion Olympiastadion Luschniki aus, das wegen der inzwischen relativ geringen Popularität der Mannschaft bei den Moskauer Fußballfans stark überdimensioniert ist. Galt Torpedo zu Sowjetzeiten noch als der vierte Verein in Moskau (hinter Spartak, ZSKA und Dynamo), so ist der Verein in der postkommunistischen Zeit auch noch schnell hinter Lokomotive zurückgefallen. Inzwischen gilt sogar sein „eigentlicher Bruderverein“ FK Moskau (wie Torpedo von der Autofabrik SIL gegründet) als populärer, wofür es zwei Gründe gibt: zum einen spielt der FK Moskau in der höchsten Spielklasse, während Torpedo seit dem Abstieg von 2006 nur noch zweitklassig spielt. Zum anderen spielt der FK aber auch im alten Torpedo-Stadion, das mittlerweile in Eduard-Strelzow-Stadion umbenannt wurde. Somit befindet sich dessen Heimat in jenem Gebiet, in dem ursprünglich Torpedo beheimatet war. So kam es schließlich zur Aufspaltung der alten Torpedo-Fanszene.
Einige Fans blieben dem alten Namen treu und pilgerten fortan ins Luschniki-Stadion, während andere dem Stadion treu blieben und sich fortan die Spiele des FK Moskau ansahen. Wiederum andere besuchten fortan die Spiele beider Vereine.
Geschichte
Der Klub wurde 1924 gegründet und trug folgende Namen:
Die Schwarz-Weißen hatten ihre erfolgreichste Zeit in den 1950er- und 1960er-Jahren, als Eduard Strelzow (der „russische Pelé“) bei ihnen spielte. Der Verein gewann 3 Sowjetische Meistertitel (1960, 1965, Herbst 1976) und 6 Sowjetische Pokalwettbewerbe (1949, 1952, 1960, 1968, 1972, 1986). Der letzte nationale Titel war der Pokalsieg 1993. Torpedo erreichte bisher 3-mal das Viertelfinale in Europapokal-Wettbewerben. Die Mannschaft war während der Sowjetzeit die Werksmannschaft der SIL/ЗиЛ-Automobilwerke und spielten im Torpedo-Stadion, nach dem Zusammenbruch der UdSSR verkaufte SIL die Mannschaft. Nachdem SIL 1997 eine neue Mannschaft Torpedo Moskau ins Leben rief, gab es eine Zeit lang in Moskau zwei Mannschaften mit dem Namen Torpedo, wobei die neue Mannschaft (heute FK Moskau) bis 2002 den Beinamen SIL und danach Metallurg trug.
Am 5. März 2009 wurde der Verein aufgrund finanzieller Schwierigkeiten aufgelöst. [1]
Erläuterungen / Einzelnachweise
Weblinks
Website des Vereins (russisch)
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