- Tour der Hoffnung
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Die Tour der Hoffnung ist eine alljährlich in Deutschland ausgetragene Benefiz-Radsportveranstaltung zur Unterstützung krebs- und leukämiekranker Kinder.
Gegründet wurde die Tour der Hoffnung 1983, ursprünglich als Tour Peiper, von Fritz Lampert, Professor für Pädiatrie an der Kinderklinik der Justus-Liebig-Universität Gießen. Seit 1994 trägt die Tour ihren jetzigen Namen. Im Rahmen dieser über mehrere hundert Kilometer führenden Tour werden durch prominente Teilnehmer auf Rennrädern Spenden in den Orten gesammelt, durch die sie führt. Jedes Jahr werden andere Regionen angesteuert. Begleitend zur Haupttour gibt es eine Vortour und Rahmenaktionen. Die Kosten der Veranstaltung werden von großen Unternehmen als Sponsoren getragen, so dass von den erzielten Spendeneinnahmen nichts abgezogen wird. Bis 2007 kamen bereits über 24 Millionen Euro zusammen.
Schirmherrin ist die Olympiasiegerin und 9-fache Weltmeisterin im Biathlon Petra Behle[1]. Kapitän des Fahrerfeldes war in allen bisherigen Jahren der mehrfache Radweltmeister Klaus-Peter Thaler, stellvertretender Kapitän ist – ebenso seit Anbeginn – Alois Stöcklin, 1981 Weltrekordler im Langstrecken-Radfahren (9821 km in 31 Tagen).[2]
Die Veranstaltung und ihre Organisatoren wurden mehrfach ausgezeichnet. 2005 erhielt die Tour der Hoffnung vom Internationalen Olympischen Komitee die Pierre-de-Coubertin-Medaille; die Auszeichnung ging damit zum ersten Mal in ihrer Geschichte nicht an Sportler, sondern an eine Organisation.
Einzelnachweise
- ↑ 26. “Tour der Hoffnung“ vom 12. bis 16. August 2009, abgerufen am 28. April 2009
- ↑ Team Solemontana Mitarbeiter
Weblinks
Kategorien:- Radsport in Deutschland
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