True (Kurzfilm)

True (Kurzfilm)
Filmdaten
Deutscher Titel True
Produktionsland Frankreich, Deutschland
Originalsprache Englisch
Erscheinungsjahr 2004
Länge 10 Minuten
Altersfreigabe FSK 6
Stab
Regie Tom Tykwer
Drehbuch Tom Tykwer
Produktion Maria Köpf
Kamera Frank Griebe
Schnitt Mathilde Bonnefoy
Besetzung

True ist ein Kurzfilm vom deutschen Filmregisseur Tom Tykwer aus dem Jahr 2004 und Teil des im Januar 2007 veröffentlichten Kompilationsfilms Paris, je t'aime. Der Kurzfilm wurde an nur vier Tagen (vom 6. bis 9. August 2002) in Paris gedreht und hatte seine Uraufführung am 8. Februar 2004 bei den Internationalen Filmfestspielen in Berlin.

Inhaltsverzeichnis

Handlung

Der blinde Thomas (Melchior Beslon) tastet nach seinem klingenden Telefon. Die laute, fordernde Stimme seiner Freundin Francine (Natalie Portman) - einer Schauspielerin - ist zu hören, die ihm mitteilt, dass sie ihn verlassen wird. Enttäuscht wirft Thomas den Hörer wieder auf die Gabel und fängt an, seine Erinnerungen mit Francine zu sortieren. Er kommt zur Erkenntnis, dass beide kleine Fehler gemacht haben, die die Beziehung etwas auseinandergebracht haben. Er ist traurig und leidet, als plötzlich das Telefon wieder klingelt. Es ist Francine, die ihm mitteilt, dass sie eine melodramatische Textpassage eines Scriptes mit ihm durchgegangen sei. Thomas schweigt die ganze Zeit, bis er gefragt wird, ob er denn überhaupt zuhört, er sagt dann: "Nein. Ich sehe dich."

Dies und das

  • Tykwer wollte True anfangs nicht realisieren, da die Finanzierung nicht gesichert war.
  • Natalie Portman wirkte für eine geringe Gage bei True mit.
  • Die im Episodenfilm Paris, je t'aime enthaltene Fassung ist 7 Minuten lang, die als Vorfilm zu Was nützt die Liebe in Gedanken in deutschen Kinos gezeigte und auf der Tom-Tykwer-DVD-Box enthaltene Fassung dagegen 10 Minuten.

Auszeichnungen

  • 4. November 2004 - Deutscher Kurzfilmpreis in Gold in der Kategorie Spielfilme mit einer Laufzeit von mehr als sieben bis 30 Minuten
  • 2004 - Nominierung für den Besten Kurzfilm auf der Berlinale

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