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spanische politische Partei Vorsitzende Unión Progreso y Democracia UPyD Verbreitung: Spanien Gründungsdatum: 29. September 2007 Gründungsort: Casa de Campo, Madrid Parteisprecherin: Rosa Díez (seit 2007) Mitglieder: ca. .000 (Stand: ) Frauenanteil: circa % Parteigliederung: Landesweite Partei Jugendorganisation: Ausrichtung: laizistisch, progressiv, liberal Anschrift: Calle Orense, 25, 6ºB
28020, MadridWebseite: www.upyd.es Europa-Partei: keine Stärke Wahlergebnis: 1,20 Prozent (2008) Regierung: keine Congreso: 1 von 350 Sitzen Senado nicht vertreten EU-Parlament: nicht vertreten Autonomien: im Parlament vertreten in:
Baskenland (1 von 75 Sitzen)Die Unión Progreso y Democracia (UPyD) (dt. Union Fortschritt und Demokratie) ist eine 2007 gegründete spanische politische Partei. Sie versteht sich als zentristisch-liberale Alternative zwischen der konservativen Partido Popular und der sozialdemokratischen PSOE. Ein wesentlicher Bestandteil ihres Programms ist die Ablehnung der regionalen Nationalismen, wie sie etwa von den baskischen Parteien PNV und EA oder den katalanischen CiU und ERC vertreten werden. Vorsitzende der Partei ist Rosa Díez, die zuvor Präsidentin des baskischen Regionalverbands der PSOE sowie Mitglied des Europaparlaments gewesen war, dann aber aus Protest gegen die Verhandlungen der Regierung Zapatero mit der baskischen Terrororganisation ETA aus der PSOE ausgetreten war
Unter den Förderern von UPyD befinden sich verschiedene bekannte Persönlichkeiten wie der Professor und Ex-Präsident des Forums von Ermua Mikel Buesa, die Philosophen Carlos Martínez Gorriarán und Fernando Savater sowie der Schriftsteller Mario Vargas Llosa. Trotz des bedeutenden Medienechos, das die Partei bei ihrer Gründung fand, ist es fraglich, ob sie sich tatsächlich dauerhaft etablieren kann. Dies wird insbesondere durch das spanische Wahlsystem erschwert, das kleine Parteien ohne regionale Hochburgen benachteiligt.
Bei den spanischen Parlamentswahlen vom 9. März 2008 gewann die Partei bei landesweit 1,2% der Stimmen ein Kongressmandat im Wahlkreis Madrid für Rosa Díez. Bei den baskischen Regionalwahlen am 1. März 2009 kam sie auf 2,1% der Stimmen und ebenfalls einen Sitz.
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