- Udo Ungeheuer
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Udo Ungeheuer (* 1950) ist ein deutscher Manager. Seit 2004 ist der vierfache Familienvater Vorstandsvorsitzender der Schott AG in Mainz.
Inhaltsverzeichnis
Biografie
Ungeheuer studierte Maschinenbau an der RWTH Aachen. Sein Studium schloss er 1979 als Diplomingenieur ab. Die Promotion zum Dr.-Ing. folgte 1985. Seine berufliche Laufbahn begann 1983 am Werkzeugmaschinenlabor der RWTH Aachen, wo Ungeheuer als geschäftsführender Oberingenieur die Leitung der Forschungsgruppen Montage und Fertigungstechnik innehatte. Ungeheuer arbeitete von 1986 bis 1994 für die BMW AG in München, zuletzt als Leiter der Logistik, der Technischen Planung und des Versuchsfahrzeugbaus. Anschließend wechselte er in den Vorstand bei Schott. Seine Zuständigkeit erstreckte sich auf die Geschäftseinheiten Technologieentwicklung und Personal sowie Home Tech und Display Solutions[1]. Seit 2004 ist Udo Ungeheuer Vorstandsvorsitzender des Spezialglaskonzerns[2]. Daneben ist er in den Aufsichtsräten mehrerer Schott-Tochtergesellschaften vertreten. Ungeheuer ist Präsident des Bundesverbandes Glasindustrie e.V. und Vorsitzender des Vorstandes der Hüttentechnischen Vereinigung der deutschen Glasindustrie (HVG). Die Fachhochschule Mainz bestellte Ungeheuer im Jahr 2006 zum Honorarprofessor. Er unterrichtet dort mit dem Schwerpunkt Wirtschaftswissenschaften.
Auszeichnungen
Für sein Engagement um die Entwicklung innovativer Produkte und um die Rhein-Main-Region sowie den Produktionsstandort Mainz wurde Udo Ungeheuer am 4. Oktober 2005 von Bundespräsident Horst Köhler mit dem Verdienstorden der Bundesrepublik Deutschland geehrt[3]. Außerdem wurde Ungeheuer ausgezeichnet mit der Wilfried Borchers Medaille der RWTH Aachen sowie der Wirtschaftsmedaille des Landes Rheinland-Pfalz.
Quellen und Weblinks
Einzelnachweise
- ↑ http://www.manager-magazin.de/koepfe/artikel/0,2828,280240,00.html
- ↑ http://www.welt.de/print-welt/article283965/Udo_Ungeheuer_lenkt_Schott_Glas.html
- ↑ http://www.presseportal.de/pm/23114/732869/schott_ag
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