Ulrich Köhler (Regisseur)

Ulrich Köhler (Regisseur)

Ulrich Köhler (* 15. Dezember 1969 in Marburg) ist ein deutscher Regisseur.

Köhler studierte von 1989 bis 1991 Kunst im französischen Quimper, anschließend in Hamburg Philosophie und dann Visuelle Kommunikation an der Hochschule für bildende Künste Hamburg. Während des Studiums, das er 1998 mit einem Diplom abschloss, entstanden seine ersten Kurzfilme. Sein erster Langfilm, Bungalow, lief im Panorama der Internationalen Filmfestspiele Berlin 2002. Sein zweiter Langfilm Montag kommen die Fenster (u.a. mit dem Ex-Tennisprofi Ilie Năstase in einem Cameo-Auftritt) lief im Internationalen Forum des jungen Films im Rahmen der Berlinale 2006. Köhler, der gemeinhin der Berliner Schule zugerechnet wird, lebt mit seiner Lebensgefährtin, der Regisseurin Maren Ade in Berlin.

Inhaltsverzeichnis

Filmografie

  • 1993: Feldstraße (3 min, Super 8, Farbe)
  • 1996: Epoxy (6 min, 16 mm, Farbe, zusammen mit Nina Könnemann)
  • 1997: Starsky (Kurzfilm)
  • 1997: Maria Tokyo (5 min, 16 mm, Farbe)
  • 1998: Palü (6 min, Farbe, zusammen mit Jochen Dehn)
  • 1998: Rakete (10 min, 16 mm, Farbe, zusammen mit Nina Könnemann)
  • 1999/2000: White Calf (Installation, 5 min, DV/16 mm, Farbe, zusammen mit Jeanne Faust)
  • 2002: Bungalow (85 min, 35 mm, Farbe)
  • 2006: Montag kommen die Fenster (88 min, 35 mm, Farbe)
  • 2011: Schlafkrankheit

Auszeichnungen

Einzelnachweise

  1. Silberner Bär Beste Regie. In: www.berlinale.de. Internationale Filmfestspiele Berlin, abgerufen am 27. Juni 2011.
  2. Publikums-Preisträger 2011. In: www.rnz.de. Rhein-Neckar-Zeitung Online, abgerufen am 27. Juni 2011.

Weblinks


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