- Upsprunge
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Upsprunge Stadt SalzkottenKoordinaten: 51° 39′ N, 8° 36′ O51.6566666666678.6019444444445Koordinaten: 51° 39′ 24″ N, 8° 36′ 7″ O Fläche: 8,402 km² Einwohner: 1.959 (31. Dez. 2009) Eingemeindung: 1. Jan. 1975 Postleitzahl: 33154 Vorwahl: 05258 Lage von Upsprunge in Salzkotten
Upsprunge ist ein südlicher Stadtteil von Salzkotten im Kreis Paderborn, in Nordrhein-Westfalen. Der Ort hat 1959 Einwohner [1] und liegt südlich der Ausläufer des Paderborner Hochflächer und 2 km von Salzkotten und der B 1 entfernt.
Inhaltsverzeichnis
Geschichte
Der Ort gehört durch seine günstigen Boden- und Wasserverhältnisse zu den ältesten Siedlungen im Paderborner Hochstift. Die Quellen der Heder, an dessen Ufer Upsprunge liegt, gaben der Ortschaft den Namen. In der - zu der Zeit noch “up dem Springe” heißenden - Siedlung siedelten sich die ersten Menschen um das Jahr 1000 an. Die erste urkundliche Erwähnung als “Upspringe” wurde 1216 nachgewiesen, wobei der Paderborner Bischof Bernhard III. von Oesede dem Abt Albert von Abdinghof den Zehnten von Upspringe im Kirchspiel Vielsen überträgt. Im Mittelalter besaß Upsprunge eine Kapelle, die im Jahr 1424 erbaut wurde. Die jetzige St.-Petrus-Kirche wurde im Jahr 1896 geweiht. Im Jahr 1920 erfolgte die Abpfarrung von Salzkotten.
Am 1. Januar 1975 wurde Upsprunge nach Salzkotten eingemeindet.[2]
Einwohnerentwicklung
Jahr Einwohner 1910 [3] 584 1925 [4] 633 1933 [4] 613 1939 [4] 583 1.1.1975 [1] 1.024 31.12.2005 [1] 2.004 31.12.2006 [1] 1.986 31.12.2009 [1] 1.959 Referenzen
- ↑ a b c d e Stadt Salzkotten: Statistisches Jahrbuch 2010
- ↑ Martin Bünermann, Heinz Köstering: Die Gemeinden und Kreise nach der kommunalen Gebietsreform in Nordrhein-Westfalen. Deutscher Gemeindeverlag, Köln 1975, ISBN 3-555-30092-X.
- ↑ Gemeindeverzeichnis 1900: Landkreis Büren
- ↑ a b c Michael Rademacher: Deutsche Verwaltungsgeschichte von der Reichseinigung 1871 bis zur Wiedervereinigung 1990
Weblinks
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