Ursula Braun

Ursula Braun (* 8. August 1921 in Berlin; † 3. Juli 1984) war eine deutsche Schauspielerin und Synchronsprecherin.

Nach absolvierten Studium bei Lucie Höflich in Berlin, debütierte die Künstlerin 1941 an einer Bühne in Brieg. Nach dem Ende des Nationalsozialismus folgten Engagements in Eisleben, Leipzig und Erfurt, ehe sie ab 1953 Ensemblemitglied am Theater am Schiffbauerdamm und der Berliner Volksbühne wurde, wo sie über 30 Jahre lang wirkte. Daneben auch umfangreiche Film- und Fernsehtätigkeit für die DEFA und das Fernsehen der DDR.

Filmografie (Auszug)

• 1956: Der Richter von Zalamea
• 1962: Die aus der 12 b
• 1965: Solange Leben in mir ist
• 1970: He, Du!
• 1971: Goya – oder der arge Weg der Erkenntnis (als Synchronsprecherin)
• 1971: KLK an PTX – Die Rote Kapelle
• 1972: Polizeiruf 110 – Der Tote im Fließ (TV)
• 1974: Polizeiruf 110 – Lohnraub (TV)
• 1976: Polizeiruf 110 – Eine fast perfekte Sache (TV)
• 1979: Polizeiruf 110 – Barry schwieg (TV)
• 1979: Seitensprung
• 1980: Solo Sunny
• 1983: Frühstück im Bett
• 1984: Heiße Ware in Berlin

Literatur

• F.-B. Habel & Volker Wachter: Das große Lexikon der DDR-Stars, Berlin 2002, Schwarzkopf & Schwarzkopf, ISBN 3-89602-391-8

Weblinks

• Ursula Braun in der deutschen und englischen Version der Internet Movie Database