- VKJ
-
Vorkriegsjugend Gründung 1982 Auflösung 1984 Genre Hardcore Punk, Deutschpunk Letzte Besetzung vor der Auflösung Gesang Klaus Hicker Gitarre Sepp „Fuchs“ Ehrensberger (seit 1984) Gitarre Michael „Michi“ Weindl Bass Thomas „Heschel“ Rickert (seit 1984) Schlagzeug Jürgen Heiland Ehemalige Mitglieder Bass Didi (bis 1983) Bass Markus „Bomber“ Noack (1983 bis 1984) Vorkriegsjugend (VKJ) war eine deutsche Hardcore-Punkband der 1980er Jahre aus Berlin-Kreuzberg. Die Band bestand von 1982 bis 1985 und von 1998 bis 1999, wobei der Schlagzeuger Jürgen Heiland das einzige verbliebene Originalmitglied war.
Inhaltsverzeichnis
Geschichte
Vorkriegsjugend wurde 1982 von Michael Weindl, Klaus Hicker, Jürgen Heiland und Didi gegründet. Später wurde dann Didi durch Bomber ersetzt und in dieser Besetzung 1983 die EP Heute Spaß, morgen Tod aufgenommen. Nach dieser wurde Bomber durch Heschel ersetzt und Sepp stieß neu als Gitarrist zur Band. 1984 wurde dann die LP Vorkriegsjugend aufgenommen. Im Herbst dieses Jahres löste sich die Band dann schließlich auf, da Sepp und Heiland mittlerweile auch bei Zerstörte Jugend mitarbeiteten. Einige Mitglieder spielten später in anderen Berliner Bands wie Jingo de Lunch. 1984 kam es dann nocheinmal zu einer kurzen Wiedervereinigung, in der aber nur noch der Schlagzeuger mitwirkte. Aus diesem Projekt ging die EP Widerstand dem Teutonenland hervor.
Einfluss
Die Vorkriegsjugend hatte einen großen Einfluss auf den deutschen Punkrock. Das zeigt sich unter Anderem auch daran, dass sie von vielen Punkbands gecovert wurde. So veröffentlichte die Coburger Punkband Rawside 1996 die EP VKJ, die nur Coversongs von Vorkriegsjugend enthält. Zahlreiche Punk- und Hardcore-Bands coverten den Vorkriegsjugendsong Vaterland.
Diskographie
- 1983 - Heute Spaß, morgen Tod (EP, erste Auflage als Doppel-EP)
- 1984 - Vorkriegsjugend (LP)
- 1998 - Widerstand dem Teutonenland (EP)
- 2003 - Wir sind die Ratten (Zusammenstellung der LP und der Doppel-EP)
Weblinks
- Fettecke - Drei mp3 Stücke ihres Liveauftritts 1998 in der Fettecke - Berlin
- Bandgeschichte auf Bier und Hartz 4
Wikimedia Foundation.