Veit I. Truchseß von Pommersfelden
- Veit I. Truchseß von Pommersfelden
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Ausschnitt aus dem Fenster des Bischofs von Bamberg in St. Sebald in Nürnberg
Fürstbischöfliches Wappen
Veit I. Truchseß von Pommersfelden († 7. September 1503) war von 1501 bis zu seinem Tode 1503 Fürstbischof des Hochstiftes Bamberg.
Veit I. Truchseß von Pommersfelden im Familienkontext
Veit I. Truchseß von Pommersfelden stammt aus der fränkischen reichsfreien Adelsfamilie der Truchseß von Pommersfelden (siehe auch Liste fränkischer Rittergeschlechter). Der namensgebende Ort Pommersfelden ist eine Gemeinde im oberfränkischen Landkreis Bamberg. Das ursprüngliche Hofamt des Truchsess wurde im Laufe der Zeit zu einem festen Bestandteil im Namen.
Aus der Familie stammt auch Lorenz Truchseß von Pommersfelden[1] (1473–1543), Domdechant von Mainz, ein Zeitgenosse des deutlich älteren Veit I.
Biografische Daten
Veit I. Truchseß von Pommersfelden wurde 1501 vom Eichstätter Fürstbischof Gabriel von Eyb zum Fürstbischof geweiht. Zur Zeit der Ernennung von Veit zum Fürstbischof war Alexander VI. Papst. Seine Regentschaft dauerte nur wenige Jahre.
Wappen
Das Wappen des Fürstbischofs ist geviert. Die Felder zwei und drei greifen das Familienwappen der Truchseß von Pommersfelden auf. Bei Siebmacher sind dies in ein blauer Löwe mit goldener Krone auf silbernem Grund. Über das Motiv sind zwei waagrechte rote Balken gelegt. Die übrigen beiden Felder zeigen für Bamberg den schwarzen Löwen, belegt mit einer silbernen Schrägleiste auf goldenem Grund.
Weblinks
Einzelnachweise
- ↑ hausarbeiten.de
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