VfB Glückauf Oelsnitz

VfB Glückauf Oelsnitz
Glückauf Oelsnitz
Logo Glückauf Oelsnitz.jpg
Voller Name VfB Glückauf Oelsnitz e.V.
Gegründet 1945
Stadion Glückauf-Stadion
Plätze 1.000
Homepage www.glückauf-oelsnitz.de
Liga Kreisliga Stollberg
2009/10 8. Platz
Trikotfarben
Trikotfarben
Trikotfarben
Trikotfarben
Trikotfarben
Heim
Trikotfarben
Trikotfarben
Trikotfarben
Trikotfarben
Trikotfarben
Auswärts

Der VfB Glückauf Oelsnitz ist ein deutscher Fußballverein aus Oelsnitz/Erzgeb. Heimstätte des VfB ist das Glückauf-Stadion, welches 1.000 Zuschauern Platz bietet. Der Verein war in der Vergangenheit eine Betriebssportgemeinschaft im Lugau-Oelsnitzer Steinkohlenrevier, Trägerbetrieb war das Steinkohlenwerk der Grube Deutschland.

Inhaltsverzeichnis

Verein

Der VfB Glückauf wurde 1945 unter der Bezeichnung SG Oelsnitz gegründet. Die Sportgemeinschaft trat bereits 1948 für eine Spielzeit in der Landesliga Sachsen an, welche zu diesem Zeitpunkt mit anderen ostdeutschen Landesligen die höchste Spielklasse der SBZ war. Die SGO war allerdings gegen die Mannschaften der SG Planitz oder SG Lauter chancenlos, und stieg als Vorletzter wieder ab.

Die Qualifikation zur 1952 gegründeten Bezirksliga Karl-Marx-stadt verpassten die Erzgebirger vorerst, mit dem Einsteigen des Steinkohlewerkes gelang dies 1958 doch noch. Die BSG trat nun als Aktivist „Grube Deutschland“ Oelsnitz (später auch BMK Oelsnitz) an und hielt die Bezirksliga bis 1967 insgesamt sieben Spielzeiten. Nach zwischenzeitlichen Ausschreitungen der Fans des Reviervereins wurden in den sechziger Jahren zum Teil wochenlange Platzsperren ausgesprochen. Größter Erfolg war der Staffelsieg in der Saison 1962/63, im Endspiel um die Bezirksmeisterschaft unterlag Oelsnitz Motor Zschopau, und verpasste den möglichen Aufstieg in die II. DDR-Liga. Den einzigen Titel fuhr Grube Deutschland 1959 mit dem Bezirkspokal ein. In der damit verbundenen Qualifikation zum FDGB-Pokal unterlagen die Sachsen in der ersten Runde bei Lokomotive Weimar mit 2:5.

Im Anschluss versank Oelsnitz im lokalen westsächsischen Fußball. Nach der Wende erfolgten Umbenennungen in Union Oelsnitz sowie Glückauf Oelsnitz. Der Verein spielt seitdem ausnahmslos im Kreisligabereich.

Statistik

Personen

Literatur

  • SG Oelsnitz. In: Hardy Grüne: Vereinslexikon. Enzyklopädie des deutschen Ligafußballs. Band 7. AGON Sportverlag, Kassel 2001, S. 356, ISBN 3-89784-147-9.
  • Aktivist Grube Deutschland Oelsnitz. In: Hanns Leske: Enzyklopädie des DDR-Fußballs. Verlag Die Werkstatt, S. 356, 2007 ISBN 978-3-89533-556-3.

Wikimedia Foundation.

Игры ⚽ Поможем написать реферат

Schlagen Sie auch in anderen Wörterbüchern nach:

  • VfB — („Verein für Bewegungsspiele“, „Verein für Ballspiele“ oder „Verein für Behindertensport“) ist Namensbestandteil folgender Sportvereine: VfB 08 Aachen, Sportverein in Aachen, Nordrhein Westfalen VfB Altena, Sportverein in Altena, Nordrhein… …   Deutsch Wikipedia

  • Glückauf (Begriffsklärung) — Glückauf steht für: Glückauf, ein Bergmannsgruß Glückauf (1886), Öltankschiff der Waried Tankschiff Reederei Glückauf (1912), Passagiermotorboot der Deutschen Reichsbahn auf dem Bodensee Glückauf 2, Bäder und Lazarettschiff Glückauf, Tochterboot… …   Deutsch Wikipedia

  • BSG Aktivist Oelsnitz — Glückauf Oelsnitz Voller Name VfB Glückauf Oelsnitz e.V. Gegründet 1945 Stadion Glückauf Stadion …   Deutsch Wikipedia

  • SG Oelsnitz — Glückauf Oelsnitz Voller Name VfB Glückauf Oelsnitz e.V. Gegründet 1945 Stadion Glückauf Stadion …   Deutsch Wikipedia

  • BSG Lok Zwickau — ESV Lok Zwickau Voller Name Eisenbahner Sportverein Lokomotive Zwickau e.V. Gegründet 1947 Vereinsfarben Rot Schwarz …   Deutsch Wikipedia

  • BSG Lokomotive Zwickau — ESV Lok Zwickau Voller Name Eisenbahner Sportverein Lokomotive Zwickau e.V. Gegründet 1947 Vereinsfarben Rot Schwarz …   Deutsch Wikipedia

  • VfL Zwickau — ESV Lok Zwickau Voller Name Eisenbahner Sportverein Lokomotive Zwickau e.V. Gegründet 1947 Vereinsfarben Rot Schwarz …   Deutsch Wikipedia

Share the article and excerpts

Direct link
Do a right-click on the link above
and select “Copy Link”